Düsseldorf. Auch zum Ende der Woche geben die Kriminellen mit ihren Phishing-Versuchen nicht auf. Im Fokus steht diesmal die Kundschaft der Sparkasse.
Nach der Volksbank und der Targobank in den vergangenen Tagen gibt es nun erneut eine Warnung vor einer Betrugsmasche, bei der Verbrecher sich des Namens eines großen Geldinstituts bedienen: Die aktuell Warnung der Verbraucherzentrale betrifft die Sparkasse.
In der im Umlauf befindlichen E-Mal geht es konkret um die vermeintliche Aktivierung einer neuen Sicherheitsfunktion. Die Nachricht lassen sich allerdings leicht als Phishing-Mail identifizieren, so die Verbraucherexperten.
Dieser aktuelle Betrugsversuch sei in großer Anzahl versendet worden und zwar unter dem Betreff „Ihre Sparkassenkarte ist nicht gesichert!“. In der Nachricht geht es dann um eine angebliche Sicherheitsfunktion mit dem Namen „Visa-Mastercard® S-ID-Check™“.
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Man solle die Funktion über einen in der E-Mail platzierten Link aktivieren und hierzu also den beigefügten Button klicken. Die Kriminellen geben an, es handele sich um „unkomplizierte Schritte zur Aktivierung“.
„Wir raten Ihnen davon ab auf diesen Button zu klicken, da dieser Link nicht zur offiziellen Webseite der Sparkasse führt“, warnt die Verbraucherzentrale.
Kurios: Abschließend wird in der E-Mail noch viel Spaß beim Lesen und ein angenehmer Start in den Frühling gewünscht.
„Spätestens an dieser Stelle sollte man misstrauisch werden und diese Mail unbeantwortet in dem Spam-Ordner verschieben“, meinen die Experten. Die unpersönliche Anrede und einige Schreibfehlern, darunter „bittenwir“, deuteten ebenso wie der Wunsch zu einem angenehmen Frühlingsstart Ende Oktober auf eine unseriöse Absendeadresse und einen Phishing-Versuch hin.