Ein Ballkünstler der SSVg Velbert. Foto: Mathias Kehren
Ein Ballkünstler der SSVg Velbert. Foto: Mathias Kehren

Velbert. Am Freitag, 3. Oktober, kommt es in der Velberter IMS-Arena zum Kellerduell zwischen den Löwen und dem SV Rödinghausen. 


Ein Freitagsspiel ohne Flutlichtatmosphäre – das gibt es am Tag der Deutschen Einheit in der Arena an der Bahnhofstraße. Zur ungewöhnlichen Anstoßzeit geht es los mit der Partie zwischen der SSVg Velbert und SV Rödinghausen. Anpfiff ist um 14 Uhr.

Für die Fans beider Lager wird es einfach. Wie der Velberter Club mitteilt, sind sämtliche Zufahrten für alle Zuschauer geöffnet. Stehplätze werden bei diesem Spiel nicht angeboten.

Für die Löwen ist das Aufeinandertreffen von besonderer Relevanz: Der Tabellenletzte aus Velbert trifft auf den Tabellensechzehnten und damit auf einen Mitkonkurrenten im Abstiegskampf. Dass Rödinghausen so kurz nach dem Start der neuen Spielzeit eher gegen den Abstieg als um den Aufstieg spielen wird, ist angesichts der guten Vorsaison (Platz 5) durchaus überraschend.

Umso schwerer wird die Aufgabe für die SSVg Velbert, für die speziell in dieser Partie nur ein Dreier zählt, um den Anschluss an die übrigen Teams im Tabellenkeller nicht nur verlieren. Zumal Bonn gegen Schalke II und Wiedenbrück gegen Gütersloh auf den Rasen müssen – hier sind Niederlagen der Teams im unteren Tabellenviertel zumindest wahrscheinlich. Velbert könnte die Position im Abstiegskampf verbessern, sollte es der Mannschaft gelingen, sich aus dem Formtief spielen zu können. Torgefährlicher und abwehrstärker muss das Team werden. In Ansätzen haben die Velberter in vergangenen Partien gezeigt, dass sie mithalten können – zumindest zeitweise.