Velbert. Am Samstag, 26. Juli, wird es ernst für die SSVg Velbert. Das Team tritt am ersten Spieltag der neuen Saison der Regionalliga West auswärts gegen die Sportfreunde Lotte an.
Am Freitag beginnt die heiße Phase der neuen Saison der Regionalliga West mit dem Aufeinandertreffen des Wuppertaler SV und Fortuna Köln. Am Folgetag muss dann die SSVg Velbert gegen die Sportfreunde Lotte auf den Rasen.
Als Aufsteiger hat die SSVg Velbert sich den Klassenerhalt zum Ziel gesetzt, wie der Vereinsvorsitzender Oliver Kuhn erklärte: „Wir wollen vor dem Strich stehen“. Die Aufgabe wird keine leichte, zumal die Qualitäten in den Teams der neuen Regionalliga-Spielzeit breit verteilt sind. Die Sportfreunde Lotte gelten angesichts der guten Leistungen in der vorherigen Saison als einer der Favoriten im Aufstiegsrennen. Rot-Weiß Oberhausen und Fortuna Köln wollen ebenfalls oben mitspielen – zudem muss man mit den U23-Teams von Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach rechnen, womöglich auch mit dem 1. FC Bocholt. SV Rödinghausen und auch Aufsteiger Siegen sind zudem nicht zu unterschätzen. Einen klaren Titelaspiranten kann man schwer ausmachen – es könnte eng werden an der Tabellenspitze.
Zumindest auf dem Papier sind die Sportfreunde Lotte gegen die SSVg Velbert der klare Favorit. Die bisherige Statistik spricht gegen die Löwen aus der Schlüsselstadt. Sechsmal trafen die Teams bislang aufeinander, zuletzt in der Regionalliga-Saison 2015/16 – und damals gewann Lotte mit 2:0. Ein Dreier gelang Velbert hingegen gar nicht in den bisherigen Paarungen, zwei Unentschieden sorgten immerhin für Punktgewinne gegen die Sportfreunde.
Im Sportpark am Lotter Kreuz rollt das Leder am Samstag ab 14 Uhr.
Zuvor testen die Velberter ihren Kader am Dienstagabend, 22. Juli, gegen die Fortuna aus Düsseldorf. Anstoß ist um 19 Uhr in der heimischen IMS Arena. Elf Neuzugänge verstärken das Team, darunter Arlind Mimini, der zuletzt bei SV Eintracht Hohkeppel unter Vertrag stand. Der 23-jährige Innenverteidiger soll die Defensive der Löwen verstärken.