Aktuell versuchen Betrüger mit einer Fake-Mail im Namen der Targo-Bank an sensible Daten zu gelangen. Foto: Volkmann
Aktuell versuchen Betrüger mit einer Fake-Mail im Namen der Targo-Bank an sensible Daten zu gelangen. Foto: Volkmann

Düsseldorf. Die Kunden der Targobank sollen angesichts einer neuen betrügerischen Masche vorsichtig sein beim Öffnen von E-Mails. 


Laut Verbraucherzentrale NRW sei eine Nachricht mit dem Betreff „Neues Mıtteılung“ im Umlauf. Die Schreibweise deutet bereits auf den Betrugsversuch hin.

„Nach einer kurzen und unpersönlichen Anrede folgt die Erklärung, dass man derzeit den Zugang zum Online-Banking mit einer zusätzlichen Sicherheitsprüfung schütze“, so die Experten. Der Trick: Man solle zur Zustimmung auf einen ähnlich benannten Link klicken. Zudem solle man das Einverständnis erklären über den Link „Einverständnis erklären“.

Die Satzstruktur und Beweggründe seien auffällig, erklären die Experten. Man wolle einen „Cookie“ auf dem Gerät des Nutzers registrieren und im Browser aktivieren. In der Nachricht wird der 16. September als Datum genannt, an dem das Online-Banking angeblich deaktiviert würde.

„Neben den genannten Grammatik- und Rechtschreibfehlern, deuten besonders die Absendeadresse und die Verlinkungen innerhalb der Mail auf einen Phishing-Versuch hin“, mahnt die Verbraucherzentrale NRW zu Vorsicht. Die Mail solle man in den Spam-Ordner verschieben.