Das Bild von der Unfallstelle. Foto: Polizei/Archiv
Das Bild von der Unfallstelle. Foto: Polizei/Archiv

Düsseldorf. Der Düsseldorfer Polizei ist bei den Ermittlungen zu einem Unfall mit tödlichen Folgen und einer anschließenden Flucht des Unfallfahrers ein Durchbruch gelungen. Laut Behörde wurde ein Tatverdächtiger identifiziert.


Anfang Dezember kam es zu dem folgenschweren Vorfall auf der A44 im Bereich der Messe Düsseldorf. Ein zu diesem Zeitpunkt unbekannter Mann hatte einen anderen Mann angefahren, ihn lebensgefährlich verletzt und war im Anschluss vom Unfallort geflüchtet. Der verletzte 26-Jährige starb wenige Stunden später im Krankenhaus.

Die Polizei fahndete mit einem Bild von der Unfallstelle nach dem unbekannten Autofahrer, der nach der Kollision zunächst aus seinem Wagen ausgestiegen sein soll, um den Schaden an seinem eigenen Auto zu begutachten, dann aber weiter gefahren sei, ohne sich um den Verletzten zu kümmern.

Die Polizei hatte die Ermittlungskommission „Rover“ gegründet, weil der gesuchte Wagen ein anthrazitfarbener Range Rover Sport SVR gewesen sein soll.

Wie die Polizei nun mitteilt, habe man durch „akribische Ermittlungsarbeit“ einen Verdächtigen identifizieren können. Weitere Details hierzu will die Polizei am Montagmittag bekannt geben.