Velbert. Am dritten Advent hat auch dieses Jahr wieder eine Lichterfahrt der Landwirte stattgefunden. Der Verein „Bulldogs for Kids“ und die Landjugend Neviges hatten das vorweihnachtliche Spektakel organisiert.
Die Bedingungen für die diesjährige Lichterfahrt hätten kaum besser sein können: Es war bitterkalt mit Temperaturen deutlich unter Null, in Gruppen hatten sich die Menschen am Straßenrand versammelt – dick eingepackt, teils mit warmen Getränken, einige hatten sich sogar Stühle auf den Bürgersteig gestellt, um dem Spektakel in aller Gemütlichkeit beiwohnen zu können. Allein der Schnee fehlte.
Pünktlich gegen 17 Uhr startete der bunte Zug der Landwirte an der Feuerwache in Velbert-Langenberg fuhr in Richtung Neviges und durch den dortigen Stadtkern, machte einen Schlenker über den Siepen, um die Fahrt anschließend nach Velbert-Mitte und letztendlich bis nach Essen fortzusetzen. Mit bunten Lichterketten, Weihnachtsfiguren oder Tannenbäumen hatten die Landwirte ihre „Bulldogs“ verziert.
Tausende Menschen hatten sich im Vorfeld über die Aktion informiert, wollten dabei sein. Junge, Ältere, vor allem Kinder.
Rund 30 Trecker waren unterwegs, zumindest im Siepen ziemlich rasant. Wer einen Blick erhaschen wollte, musste pünktlich sein. Für Fotos und Videos brauchte es flinke Finger. Immerhin: Aus der engen Kurve vor der Sonnenschule geflogen ist keiner der Traktoren.
Die Aktion findet jährlich für einen guten Zweck statt.
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