Die Mettmanner Wehr auf auf dem Gelände der Regiobahn im Einsatz, um ein Leck an einem Gastank zu beseitigen. Foto: Feuerwehr Mettmann
Die Mettmanner Wehr auf auf dem Gelände der Regiobahn im Einsatz, um ein Leck an einem Gastank zu beseitigen. Foto: Feuerwehr Mettmann

Mettmann. Am Mittwochmittag war die Mettmanner Feuerwehr auf dem Gelände der Regiobahn im Einsatz: Aus einem unterirdischen Tank ist Gas ausgeströmt.

Gegen 13.30 Uhr meldeten Anrufer der Feuerwehrleitstelle, dass aus einem unterirdischem Tank auf dem Gelände der Regiobahn Gas ausströmen könnte.

Die Leitstelle entsandte alle Löschzüge, die hauptamtliche Wache, einen Rettungswagen sowie einen Notarzt der Feuerwehr Mettmann. Nach einer ersten Erkundung der Einsatzstelle fanden die Brandschützer eine Leckage im Bereich eines 5.000 Liter fassenden Flüssiggastanks.

Die Einsatzkräfte evakuierten vorsorglich alle umliegenden Gebäude und richteten drei Absperrgrenzen in Abständen von 50, 100 und 300 Metern von der Einsatzstelle ein. Zusätzlich wurde die angrenzende Bahnstrecke für den Bahnverkehr gesperrt.

Messungen der Gastkonzentration ergaben laut Feuerwehr im Bereich des Tank eine „eine gefährliche, explosionsfähige Gaskonzentration“. Mit einem Löschtrupp sowie mehreren Löschmitteln rückte die Wehr unter ständiger Messung des Explosionsbereiches zu dem leckgeschlagenen Tank vor.

Funkenfreies Spezialwerkzeug kam zum Einsatz, um das Leck an einem Ventil zu schließen. Weitere Messungen belegten den Erfolg der Maßnahme – die Gaskonzentration nahm ab.

Im Anschluss wurde der Gastank durch eine Fachfirma kontrolliert, die Einsatzstelle sodann an die Regiobahn übergeben. Die Feuerwehr war etwa anderthalb Stunden im Einsatz.

Im Bereich der Bergstraße kam es zu kleineren Verkehrsbehinderungen.