Auf der Flandersbacher Straße ist ein Auto die Böschung hinabgestürzt. Foto: Stadt Wülfrath
Auf der Flandersbacher Straße ist ein Auto die Böschung hinabgestürzt. Foto: Stadt Wülfrath

Wülfrath. Am Freitag hat sich auf der Flandersbacher Straße ein schwerer Verkehrsunfall ereignet.

Wie Markus Bilda vom Amt für Feuerschutz und Rettungswesen der Stadt Wülfrath mitteilt, ereignete sich der Unfall am Freitagabend gegen 18.10 Uhr. Ein Auto ist von der Flandersbacher Straße abgekommen und die Böschung herabgestürzt. In dem Wagen saßen eine 19-Jährige aus Velbert und ihre 23-Jährige Beifahrerin. Beide konnten sich nicht mehr aus eigener Kraft aus dem Wagen befreien.

Die Retter rückten mit einem starken Kräfteaufgebot an. Foto: Stadt Wülfrath
Die Retter rückten mit einem starken Kräfteaufgebot an. Foto: Stadt Wülfrath

Zur Einsatzstelle rückten neben der Polizei und Rettungswagen aus Ratingen und Wülfrath auch der Führungsdienst der Feuerwehr sowie zwei Löschzüge aus Stadtmitte und eine Löschgruppe aus Flandersbach aus.

Wie die Polizei berichtet, hat die 19-jährige Fahrerin auf der nassen und mit Laub bedeckten Straße die Kontrolle über ihre Wagen verloren. Das Auto geriet auf die Gegenspur, drehte sich um die eigene Achse und geriet in den Böschungsbereich.

Die eingetroffenen Rettungskräfte sicherten das Auto mit einer Seilwinde, erst dann konnte mit den Bergungsmaßnahmen begonnen werden, bei denen schweres hydraulisches Rettungsgerät eingesetzt wurde. Zeitgleich stellte die Feuerwehr den Brandschutz an der Einsatzstelle sicher. „Durch die eingeleiteten Rettungsmaßnahmen konnten beide Patienten zügig, aber schonend an den Rettungsdienst übergeben werden“, berichtet Markus Bilda. Die Flandersbacher Straße wurde für die gesamte Einsatzdauer komplett gesperrt.

Die beiden Frauen seien schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht und stationär aufgenommen worden, so die Polizei.

„Besonders hervorzuheben ist die gute Zusammenarbeit mit dem Team des Notarzteinsatzfahrzeug des Kreises Mettmann, den beiden Teams der Rettungswagen der Feuerwehr Ratingen und Wülfrath sowie der Polizei“, so Markus Bilda. Auf der Feuer- und Rettungswache wurde eine Wachbereitschaft für eventuelle weitere Einsätze eingerichtet.