Einsatzkräfte der Ratinger Feuerwehr bei der Brandbekämpfung unter Atemschutz. Foto: FW Ratingen
Einsatzkräfte der Ratinger Feuerwehr bei der Brandbekämpfung unter Atemschutz. Foto: FW Ratingen

Ratingen. Als unruhig beschreibt die Ratinger Feuerwehr die Lage in der Silvesternacht. Das Einsatzaufkommen war höher als im vergangenen Jahr. 


„Der Jahreswechsel in Ratingen verlief aus Sicht der Feuerwehr Ratingen unruhig“, teilen die Brandschützer mit. Im vergangenen Jahr hatte die Feuerwehr zwischen 18 Uhr am 31. Dezember und 8 Uhr am 1. Januar zwölf Einätze abarbeiten müssen, dieses Jahr waren es 50 Prozent mehr und damit 18 Alarmierungen.

„Der Großteil dieser Einsätze waren Klein- und Entstehungsbrände durch Feuerwerkskörper, zum Beispiel von Vegetation und von Abfallbehältern“, teilt die Feuerwehr mit. „Auch das drohende Übergreifen auf Gebäude wurde gemeldet.“

Im Rettungsdienst mussten 35 Alarmierungen bewältigt werden – ein Einsatz mehr als im Vorjahr.

In Summe seien in der 24-Stunden-Schicht von 8 Uhr am letzten Tag des Jahres und 8 Uhr am Neujahrstag insgesamt 20 Feuerwehr- und 62 Rettungsdiensteinsätze bewältigt worden, so die Bilanz. Vor allem für die Feuerwehr lag der Einsatzschwerpunkt damit deutlich auf dem Silvesterabend.