Aufgrund von Bauarbeiten an der örtlichen Mobilfunkstation kann es im Vodafone-Netz zu Einschränkungen kommen. Foto: Volkmann
Aufgrund von Bauarbeiten an der örtlichen Mobilfunkstation kann es im Vodafone-Netz zu Einschränkungen kommen. Foto: Volkmann

Velbert. Vodafone führt vom 7. Juli bis voraussichtlich 1. August um 18 Uhr an einer örtlichen Mobilfunkstation in Velbert wichtige Modernisierungsarbeiten durch.


Wie der Netzbetreiber mitteilt, solle der Standort und dessen Breitbandkapazitäten im Mobilfunknetz zukunftsfähig gemacht werden. Es würden zusätzliche Breitbandantennen installiert.

Der mobile Datenverkehr im Kreis Mettmann wachse rasant, teilt Vodafone mit. Die jährliche Steigerungsrate liege bei aktuell mehr als 30 Prozent.

„Die Menschen surfen also immer stärker im mobilen Internet – etwa aus beruflichen Gründen oder um soziale Medien zu nutzen, Videos in HD-Qualität anzuschauen, Events aus Kultur und Sport im Live-Stream zu verfolgen oder sich in Nachrichtenportalen von Medienhäusern zu informieren“, so Vodafone. „Die aktuelle Baumaßnahme in Velbert ist ein wichtiger Bestandteil unseres Netzausbaus im Kreis“.

Es gilt: Während der Bauarbeiten steht diese Station nicht zur Verfügung. Den Mobilfunkverkehr leitet der Netzbetreiber daher über die umliegenden Stationen.

Vodafone erklärt hierzu: „Dabei lassen sich aber vorübergehende Einschränkungen bei einzelnen Kunden leider nicht ganz vermeiden. Diese Einschränkungen reichen aus Kundensicht von einem schwächeren Netz bis zu gar keinem Empfang in dem Zeitraum der Abschaltung“.

Notrufe an die 112 seien allerdings nicht betroffen. Auch werde bei Handy-Notrufen an die 112 der Standort des Anrufers weiterhin an die Rettungsleitstelle automatisch übermittelt.

Im Kreis Mettmann hat der Netzbetreiber innerhalb rund eines Jahres 31 Bauprojekte vollendet, um das Mobilfunknetz zu verbessern. Bis Mitte 2026 soll möglichst die gesamte Bevölkerung an das 5G-Netz angebunden werden, hieß es zuletzt seitens Vodafone. Vier Neubaustandorte in Heiligenhaus und Velbert sollen zudem in den kommenden zwölf Monaten in Betrieb genommen werden, teilte das Unternehmen Ende Mai mit.