Wasser läuft in das Abwassersystem. Foto: Volkmann
Wasser läuft in das Abwassersystem. Foto: Volkmann

Velbert. Die Warnung vor Hochwasser wird in Velbert weiterhin aufrecht gehalten, allerdings hat sich die Lage inzwischen entspannt. Die örtlichen Pegelstände sinken. 


Die Lage am Dienstagabend war vor allem in Langenberg angespannt. Die Feuerwehr Velbert und das Technische Hilfswerk hatten Stellen eingerichtet, an denen Bürgerinnen und Bürger sich mit Sandsäcken versorgen konnten. Der Pegel des Deilbachs stieg im Tagesverlauf deutlich an, auch der Hardenberger Bach und der Felderbach führten stark erhöhte Wassermengen, wie die Daten des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz zeigten. Die NINA-Warnung vor Hochwasser, die am Dienstag gegen kurz nach 17 Uhr herausgegeben worden ist, gilt derzeit fort.

Aufgehoben hat die Leitstelle am Mittwochmorgen gegen kurz nach 8.30 Uhr allerdings die Gefahrenwarnung bezüglich der Überflutungen in Langenberg und Neviges, die am Dienstag gegen kurz vor 20 Uhr auf den Smartphones vieler Bürgerinnen und Bürger eingegangen war.

Die aktuellen Pegelstände spiegeln die Entspannung der Lage wider. An allen drei Messstellen sinken die Werte. Für den Hardenberger Bach sank der Pegel vom Spitzenwert von 136,3 cm am Dienstagnachmittag auf inzwischen 78,5 cm; am Felderbach liegt der Stand nun bei 73,1 cm und ist somit vom Höchststand von 96,9 cm deutlich entfernt. Der Pegel des Deilbachs hat sich mehr als halbiert, liegt an der Messstelle nun bei 96,9 cm – am Dienstagnachmittag kletterte der Wert zwischenzeitlich auf fast zwei Meter.

Aktuell gilt für das Kreisgebiet keine weitere Wetterwarnung.