Polizeieinsatz im Stadtgebiet. Foto: Polizei/Symbolbild
Polizeieinsatz im Stadtgebiet. Foto: Polizei/Symbolbild

Langenfeld. Am Freitagmorgen, 3. Mai, ist es zu einem versuchten Tötungsdelikt gekommen. Eine 44-jährige Türkin ist lebensgefährlich verletzt worden. Die Polizei nahm den 45 Jahre alten Ehemann als Tatverdächtigen fest.


Gegen 8.10 Uhr rücktem Einsatzkräfte der Polizei und des Rettungsdienstes aus, nachdem ihnen eine schwer verletzte Person im Langenfelder Ortsteil Immigrath gemeldet worden war. „Vor Ort stellten die Kräfte in einem am Fahrbahnrand abgestellten Opel eine mutmaßlich durch mehrere Messerstiche verletzte Frau fest“, hieß es seitens der Ermittlungsbehörden.

Rettungskräfte brachten die 44-jährige Langenfelderin in ein Krankenhaus gebracht, wo sie derzeit intensivmedizinisch versorgt wird. „Sie befindet sich nach dem Stand der derzeitigen Informationen nach wie vor in Lebensgefahr“, schreibt die Polizei.

Unterdessen leitete die Polizei eine Fahndung nach dem Täter ein. Im Zuge dieser Fahndung fanden die Beamten auch das mutmaßliche Tatmesser. Gegen 17:35 Uhr konnte die Polizei dann in Düsseldorf den Ehemann der 44-jährigen Langenfelderin antreffen und widerstandslos festnehmen – er gilt als dringend tatverdächtig und soll noch am heutigen Samstag einem Haftrichter vorgeführt werden.

Eine Mordkommission unter der Leitung des Polizeipräsidiums Düsseldorf wurde eingerichtet. Die genauen Hintergründe der Tat sind unklar.