Der Baldeneysee in Essen. Foto: pixabay
Der Baldeneysee in Essen. Foto: pixabay

Essen. Wie das Veterinäramt der Stadt nach einer Untersuchung mitteilt, sind zwei Schwäne am Baldeneysee an der Vogelgrippe verendet. 


Eine amtliche Untersuchung an den zwei am Baldeneysee gefundenen verendeten Schwänen habe zum Nachweis einer Geflügelinfluenza geführt, so die Stadt Essen. Der Befund befinde sich derzeit in weiterer Abklärung zum Ausschluss von Geflügelpest. Ein Endergebnis erwartet die Stadt im Laufe der kommenden Woche.

Das Veterinäramt der Stadt Essen rät zu Vorsichtsmaßnahmen.

„Alle Bürgerinnen und Bürger sind zu Wachsamkeit aufgerufen“, informiert die Stadt. Tote oder auffällig kranke Wildvögel möge man bei der Leitstelle der Essener Feuerwehr melden.

„Auch wenn das Risiko einer Ansteckung für Menschen sehr gering ist, sollten allgemeine Hygienevorschriften eingehalten werden“, rät die Stadtverwaltung. Konkret gemeint sind Hände waschen sowie Abstand halten zu Wildgeflügel. Die Tiere solle man zudem nicht anfassen.

Für Tierhalter wichtig: Die Stadtverwaltung rät dazu, Hunde anzuleinen.

„Freilaufende Hunde können mit potenziell infiziertem Wildgeflügel in Kontakt kommen und so zur Verbreitung des Virus beitragen“, hieß es.