Ein sicherer Weg, um den Status des eigenen Kontos zu überprüfen, führt über die offizielle Webseite des Geldinstituts. Foto: Volkmann
Ein sicherer Weg, um den Status des eigenen Kontos zu überprüfen, führt über die offizielle Webseite des Geldinstituts. Foto: Volkmann

Düsseldorf. Innerhalb einer Woche geraten Kunden der Targobank zum zweiten Mal ins Visier von Kriminellen. Diesmal ist laut Verbraucherzentrale eine E-Mail im Umlauf, in der es um eine angebliche Kontosperrung geht. 


Erneut sollten Kunden der Targobank aufpassen, falls sie E-Mails erhalten, die angeblich von dem Geldinstitut kommen. „Die am meisten versendete Variante beginnt mit einer indirekten Anrede“, mahnt die Verbraucherzentrale. Anschließend werde behauptet, dass die sensiblen Daten nicht bestätigt worden wären.

Es sei die Bestätigung der Daten erforderlich, um den „sicheren Service“ weiterhin nutzen zu können. Der perfide Trick der Betrüger, um Druck aufzubauen: Sie geben an, das Konto bleibe temporär gesperrt.

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„Um zu unüberlegtem Handeln zu bewegen, wird behauptet, dass bei einer Nichtbefolgung innerhalb der nächsten zwei Tage, nur eine Freischaltung per Post möglich wäre, mit der eine Bearbeitungsgebühr i.H.v. 79.95 Euro fällig werde“, erklären die Verbraucherexperten zu dem Phishing-Versuch.

Man solle sich von der „dreisten Drohung“ nicht unter Druck setzen lassen. Es handele sich eindeutig um Phishing. „Wir empfehlen diese Mail unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben, damit dieser lernt solche Mails abzufangen bevor sie in Ihr Postfach gelangen können“, so die Verbraucherschützer.