Das Wetter ist regnerisch, zudem können Böen wehen. Foto: Volkmann
Das Wetter wird regnerisch, zudem können Böen wehen. Foto: Volkmann

Kreis Mettmann. Eine amtliche Wetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes gilt für die Städte im Kreis Mettmann. Am heutigen Freitag kann es zu Sturmböen kommen.

Der Blick aus dem Fenster am Morgen deutet es bereits an: Schön wird das Wetter heute nicht. Die Meteorologen sagen auffrischend Wind und einzelne teils kräftige Gewitter für Nordrhein-Westfalen vorher.

Atlantische Tiefs drücken mit südwestlicher Strömung feuchte und milde Meeresluft nach Deutschland. Tiefausläufer gestalten das Wetter dabei wechselhaft sowie teilweise stürmisch. Letzteres wird man gemäß amtlicher Warnung des Deutschen Wetterdienstes auch in den Städten im Kreis Mettmann merken.

Ab 12 Uhr können demnach Sturmböen mit Windgeschwindigkeiten zwischen 60 und 75 Stundenkilometer auftreten. Der DWD weist auf mögliche Gefahren durch herabfallende Gegenstände hin. Insbesondere gilt das an windigen Tagen in Waldgebieten, wo einzelne Äste zu Boden fallen können. Die amtliche Warnung vor stürmischen Böen gilt bis 20 Uhr für nahezu das gesamte Kreisgebiet, lediglich in Velbert wird der Wind voraussichtlich schwächer wehen. Dort warnt der DWD vor Windböen mit Geschwindigkeiten zwischen 60 und 70 Stundenkilometer.

In den an Wuppertal grenzenden Stadtgebieten kann es zudem zu Dauerregen kommen. Dort gilt zusätzlich zu der Sturmböen-Warnung ein Hinweis auf Dauerregen mit Niederschlagsmengen zwischen 40 und 60 Liter pro Quadratmeter. Für das Bergische Land insgesamt geht der Wetterdienst punktuell mit einer geringen Wahrscheinlichkeit von unwetterartigen Regenfällen mit Mengen zwischen 60 bis 70 l/qm aus.

In der Nacht zum Samstag gibt es dann vor allem entlang und westlich des Rheins noch einzelne Windböen, so der DWD.