Wülfrath. Am ersten Marktwochenende hat der Herzog-Wilhelm-Markt in Wülfrath einen sensationellen Start hingelegt. Die Besucher strömten in Scharen zu den Büdchen rund um die Alte Kirche im Stadtkern.
Bei tollem Winterwetter und entsprechend frostigen Temperaturen zieht es die Wülfratherinnen und Wülfrather zu den Buden, die im Rondell zwischen Fachwerkhäusern und Alter Kirche stehen. Dort ist es im Vergleich zu den Gassen rund herum auch viel weniger frostig – dicht an dicht wärmt sich hier die Besucherschar.
Es ist voll, richtig voll. An manchen Stellen stockt der Besucherstrom, weil es gerade kein Durchkommen gibt, oder bildet Kehrwasser, wo sich gerade mal wieder alte Bekannte herzliche begrüßen. Denn der Wülfrather Markt ist in erster Linie eines: eine super Gelegenheit alte und aktuelle Freunde und Bekannte zu treffen. Dazu tragen auch die Büdchenbetreiber wesentlich bei, die alle aus der Kalkstadt kommen oder mindestens eng damit verbunden sind.
Bei Minustemperaturen schmeckt auch das Heißgetränk Nummer eins auf Wintermärkten: Glühwein. Und der findet an so ziemlich jeder zweiten Bude auf dem HWM reißenden Absatz, als klassischer Rotwein, moderner Weißwein und auch mit Schuss in diversen Varianten. Das hebt die Laune noch mal zusätzlich.
Da hat es die Coverband „Optical Disaster“ leicht, für Stimmung zu sorgen. Mit bekannten Rock- und Popsongs, gesungen von Lokalmatador „Bovie“ – alias Dirk Bovensiepen aus Wülfrath – geht das Publikum geschlossen mit, tanzt im Takt oder auch um warm zu werden. Da bewegen sich nicht nur Körper schwungvoll mit – sondern auch Seelen bei gefühlvoll vorgetragenen Balladen.
Und das Beste für die begeisterte Besucherschar kommt noch: Denn dieses Wochenende ist erst der Auftakt für den Herzog-Wilhelm-Markt. Noch eine ganze Woche und ein Wochenende gibt es volles Programm und Live-Musik auf dem Kirchplatz.
Was bisher geschah: Hier zum Eröffnungsabend mit Ballroom Blitz und hier zur offiziellen Eröffnung mit dem HWM-Förderverein, dessen Gründer Hans-Peter Altmann und Bürgermeister Rainer Ritsche.
Und das noch kommt: Hier zum Programm auf dem Herzog-Wilhelm-Markt.