Gruppe von Menschen auf Weihnachtsmarkt-Bühne in Deutschland.
Der Vorstand des Fördervereins Herzog-Wilhelm-Markt hieß die Gäste auf dem Wülfrather Kirchplatz willkommen. Foto: Kling

Wülfrath. Blauer Himmel, nur ein paar weiße Wölkchen, knackig-kalt bei Temperaturen unter Null Grad: So präsentierte sich das Wetter an diesem Samstag um 14 Uhr zur Eröffnung des Wülfrather Herzog-Wilhelm-Marktes. Perfekt also.


Zum zweiten Mal hieß der neue Vorstand mit seinem Vorsitzenden Thomas Reuter die Gäste auf dem Wülfrather Kirchplatz willkommen, darunter Bürgermeister Rainer Ritsche und der Gründer des Fördervereins, Hans-Peter Altmann.

Selten war es in den vergangenen Jahren so voll bei der offiziellen Eröffnung, was damit zu tun haben dürfte, dass in diesem Jahr vor der Bühne des HWM der Heimatpreis an die Wülfrather Hospizgruppe vergeben wurde. Mehr dazu steht hier.

Bürgermeister Ritsche dankte dem Förderverein für seinen ehrenamtlichen Einsatz und wünschte den Betreibern der Büdchen und den Besucherinnen und Besuchern eine schöne Woche.

Zuvor spielte erstmals auf der Bühne ein Jugendensemble der Evangelisch-reformierten Kirchengemeinde unter der Leitung vom Vincent Kuhlen. Pfarrer Ingolf Kriegsmann, in offizieller Funktion zum letzten Mal bei der Eröffnung des Marktes im Einsatz, erinnerte daran, dass der Kirchplatz vor kurzem noch Schauplatz des Glockentausches war. An diesem Sonntag werden die neuen Glocken der Stadtkirche in einem Gottesdienst (Beginn 16 Uhr) eingeweiht.

Dem stellvertretenden Bürgermeister Wolfgang Preuß und Dirk Winnes vom Förderverein HWM war es in diesem Jahr vorbehalten, das tradtionelle Faß Altbier anzuschlagen. Damit war der 47. Herzog-Wilhelm-Markt in Wülfrath offiziell eröffnet.

Trocken aber kalt dürfte es zumindest an diesem Wochenende weitergehen. Nach dem Auftakt durch die Sweet-Band „Ballroom Blitz“ am Freitagabend tritt es an diesem Samstag die Band „Optical Disaster“ (19 Uhr) auf. Das Programm der gesamten Woche finden Sie hier.