Kreis Mettmann. Der Deutsche Wetterdienst hat für die Städte im Kreisgebiet für Mittwoch, 13. August, eine amtliche Warnung vor Hitze herausgegeben. Vor allem Kinder, Ältere und Pflegebedürftige sowie Tiere benötigen an heißen Tagen Unterstützung.
Heißes Sommerwetter sagen die Meteorologen für die kommenden Tage auch für den Kreis Mettmann vorher. “Unter Hochdruckeinfluss gelangt heiße Subtropikluft nach Nordrhein-Westfalen”, hieß es. Am Mittwoch werde landesweit eine starke Wärmebelastung erwartet. Der Wetterdienst hat daher für die Zeit von 11 bis 19 Uhr eine amtliche Warnung vor Hitze herausgegeben.
“Die Hitze wird alte und pflegebedürftige Menschen extrem belasten”, so die Meteorologen. Sie warnen vor möglichen Gefahren: So könne die Hitzebelastung kann für den menschlichen Körper gefährlich werden und zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen. “Vermeiden Sie nach Möglichkeit die Hitze, trinken Sie ausreichend Wasser und halten Sie die Innenräume kühl”, so der Rat des Wetterdienstes. In der Region um Köln werden am Mittwoch voraussichtlich Temperaturen um 36 Grad erreicht.
Bezüglich der Wetterfühligkeit weist der DWD darauf hin, dass die Wetterlage einen Einfluss auf das allgemeine Befinden haben kann, auch Menschen mit entzündlichen rheumatischen Beschwerden oder Herz-Kreislauferkrankungen könnten beeinträchtigt sein. Der UV-Index liegt in der Rhein-Region bereits am Dienstag auf einer hohen Stufe um 6 bis 7 (maximal: 11+).
Kinder, ältere Menschen oder Pflegebedürftige benötigen an Hitzetagen Unterstützung. Auch Tieren sollte man unter die Arme greifen, beispielsweise ausreichend Wasser bereitstellen oder für schattige Plätze sorgen, an denen die Vierbeiner sich ausruhen können. Wer kann, sollte laut Tierschützern auch Vogeltränken aufstellen oder vorhandene Behältnisse auffüllen.
Aufpassen sollte man zudem auf Wald- und Grasflächen. Aufgrund der trockenen Vegetation und Böden steigt die Gefahr für Waldbrände: In der Region – an der Messstation Essen-Bredeney – liegt der Index auf Stufe 3 von 5.
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