Kreis Mettmann. In der Nacht frischt der Wind auf und nimmt am Mittwochmorgen weiter zu: Der Deutsche Wetterdienst hat zwei amtliche Warnungen vor Wind- und Sturmböen herausgegeben.
Ab Mitternacht weht es in den Städten im Kreis Mettmann. „An der Südflanke eines umfangreichen Tiefdruckkomplexes über Nordeuropa wird mit südwestlicher Strömung mäßig warme bis warme Meeresluft herangeführt“, erklären die Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes zu den Gründen für die Wetterlage in Nordrhein-Westfalen. Bis etwa 6 Uhr am Morgen frischt der Wind dabei auch in den Städten im Kreis Mwtttmann auf, möglich sind Böen mit Geschwindigkeiten bis 60 Stundenkilometer aus südwestlicher Richtung. In Schauernähe sowie in exponierten Lagen müsse mit Sturmböen um 70 Stundenkilometer (Bft 8) gerechnet werden.
In der Früh am Mittwoch greife ein sich verstärkendes Randtief mit seinem Sturmfeld auf NRW über, so der Wetterdienst. Ab 6 Uhr kann die Windstärke zunehmen. Eine entsprechende amtliche Warnung des DWD gilt für Mittwoch bis 16 Uhr. Auftreten können Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 70 und 85 Stundenkilometer aus südwestlicher Richtung. In exponierten Lagen müsse laut Wetterdienst sogar mit „schweren Sturmböen“ gerechnet werden. Die Windgeschwindigkeiten könnten dann bis 95 km/h (Bft 10) erreichen.
Der Wetterdienst weist auf mögliche Gefahren hin. So können zum Beispiel einzelne Äste herabstürzen. „Achten Sie besonders auf herabfallende Gegenstände“, hieß es.
Zum Donnerstag beruhigt sich das Wetter und hoher Luftdruck wird wetterwirksam.
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