Regen kann vor allem für Autofahrer zur Gefahr werden. Foto: André Volkmann
Regen kann vor allem für Autofahrer zur Gefahr werden. Foto: André Volkmann

Kreis Mettmann. In den Städten im Kreis Mettmann wird es ab Mittwochabend ungemütlich. Der Deutsche Wetterdienst hat mehrere amtliche Warnungen herausgegeben. 

In Nordrhein-Westfalen kommt es den Meteorologen zufolge zu wechselhaftem Wetter mit einzelnen starken Böen. Ab der Nacht zum Donnerstag und dann bis Freitagmorgen wird Dauerregen vorhergesagt, zeitweise mit teils stürmische Böen.

Grund dafür sind atlantische Frontensysteme, die in eine lebhafte südwestliche bis westliche Strömung eingebettet sind. So gelangt weiterhin recht milde Meeresluft nach Nordrhein-Westfalen.

Für den Kreis Mettmann gelten mehrere amtliche Warnungen, die sich örtlich unterscheiden. Lediglich im äußersten Süden – den Städten Monheim am Rhein und Langenfeld – bleibt es laut DWD bei Windböen. Die können dort ab 3 Uhr in der Nacht und dann bis 16 Uhr am Donnerstag mit Windgeschwindigkeiten zwischen 50 und 60 Kilometer pro Stunde auftreten. Der Wind kommt aus südwestlicher Richtung auf.

In den übrigen Städten im Kreis Mettmann wird es entsprechen den aktuellen  Wetterprognosen deutlich ungemütlicher. Von 3 Uhr in der Nacht und dann bis 14 Uhr am Donnerstag können Sturmböen auftreten. Die Windgeschwindigkeiten liegen zwischen 65 und 75 Stundenkilometer. In Schauernähe und in exponierten Lagen müsse laut Wetterdienst mit Sturmböen bis 85 km/h (Bft 9) gerechnet werden. Die Meteorologen warnen vor einzelnen herabstürzenden Ästen. „Achten Sie besonders auf herabfallende Gegenstände“, so der Wetterdienst.

Im Raum Velbert und Wülfrath sowie im nordöstlichen Teil der Kreisstadt Mettmann kommt zu den Böen noch Dauerregen hinzu. Diese amtliche Warnung gilt ab 22 Uhr am heutigen Mittwoch und dann bis 3 Uhr in der Nacht zu Freitag. Es werden Niederschlagsmengen zwischen 35 und 50 Liter pro Quadratmeter erwartet.