Einsatz für die Feuerwehr im Stadtgebiet. Foto: André Volkmann
Einsatz für die Feuerwehr im Stadtgebiet. Foto: André Volkmann

Wülfrath. Die Feuerwehr ist mehrfach gefordert gewesen. Am heutigen Mittwoch waren Wülfraths Retter parallel bei drei Einätzen aktiv.


Nach eigenen Angaben gegen 10.30 Uhr wurde die Feuerwehr an die Röntgenstraße gerufen, weil dort mehrere Müllcontainer sowie Unrat brannten, „in voller Ausdehnung“, wie es hieß.

Während der Löschmaßnahmen wurde die Feuerwehr Wülfrath zusammen mit den Feuerwehren aus Mettmann und Ratingen zur Meiersberger Straße gesandt. Dort sollte Gefahrgut aus einem Lastwagen, der zudem vorher durch Mettmann und Ratingen gefahren sein sollte, ausgetreten sein.

„Da keines der Löschfahrzeuge in der Röntgenstraße abkömmlich war, wurde für Wülfrath Vollalarm ausgelöst“, so die Feuerwehr.

Vor Ort erhärtete sich die Vermutung, dass es sich nicht etwas um einen Gefahrstoff, sondern um Blüten- und Pollenstaub handelte, der durch den Regen einen Film auf der Fahrbahn gebildet hatte. Einen Lastwagen hatte man ebenfalls nicht ermitteln können.

„Spätere Messungen der Feuerwehren Mettmann und Ratingen waren negativ, so dass keine Maßnahmen durch die Feuerwehren erforderlich wurden“, so die Wülfrather Wehr.

Noch während des Einsatzes wurde die Feuerwehr Wülfrath zu einem dritten Einsatz alarmiert, diesmal auf die A535. Dort sollte eine Person nach einem Unfall eingeklemmt sein. „Bei Eintreffen stellte sich heraus, dass es sich um einen Alleinunfall eines PKW, glücklicherweise ohne eingeklemmte Person, handelt“, so die Feuerwehr. „Die Kräfte der Feuerwehr Wülfrath sicherten die Einsatzstelle, unterstützen bei der Patientenversorgung und nahmen ausgelaufene Betriebsstoffe auf.“

Gegen 13.30 Uhr waren alle Einsätze für die Retter aus der Kalkstadt beendet.