Kreis Mettmann. Der Deutsche Wetterdienst hat für Montag, 6. Januar, für die Städte im Kreis Mettmann amtliche Warnungen herausgegeben.
Das Wetter zeigt sich derzeit wechselhaft: Etwas Schnee und Temperaturen um den Gefrierpunkt gab es am Wochenende, zum Wochenbeginn wird es milder dafür jedoch windiger. Grund dafür ist laut Meteorologen die Warmfront eines Tiefs bei den Britischen Inseln, die am Sonntag das Land nordostwärts überquert. „Mit ihr wird wieder deutlich mildere Luft herangeführt“, so der Wetterdienst. Der Warmfront folge im Laufe des Montags mit einer kräftigen südwestlichen Strömung die Kaltfront des nun Richtung Südnorwegen gezogenen Sturmtiefs, die dann wieder kühlere Meereskaltluft mit sich bringt.
Derzeit regnet es teils anhaltenden im Kreisgebiet. Örtlich gilt noch bis Montagmorgen um 6 Uhr eine amtliche Warnung vor Dauerregen mit Niederschlagsmengen zwischen 30 und 40 Liter pro Quadratmeter. Am Montag, 6. Januar, ab 8 Uhr treten dann zunächst Windböen mit Geschwindigkeiten bis 60 km/h (Bft 7) anfangs aus südlicher, später aus südwestlicher Richtung auf. In exponierten Lagen müsse im Zeitraum der amtlichen Warnung des Wetterdienstes bis 13 Uhr bereits mit Sturmböen bis 70 km/h (Bft 8) gerechnet werden.
Ab dem Mittag frischt der Wind dann deutlich auf. Es können im Kreis Mettmann ab 13 Uhr und bis 18 Uhr Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 70 und 85 km/h aus südwestlicher Richtung auftreten. In Schauernähe sowie in exponierten Lagen müsse mit schweren Sturmböen bis 95 km/h (Bft 10) gerechnet werden.
Auch am Montagabend bleibt es ungemütlich: Hier gilt ab 18 Uhr und bis Dienstag um Mitternacht eine amtliche Warnung vor Windböen, die Geschwindigkeiten bis 60 km/h, in exponierten Lagen und in Schauernähe auch bis 70 km/h, erreichen können.
Laut Deutschem Wetterdienst besteht eine Gefahr durch einzelne herabstürzende Äste; umherfliegende Gegenstände. Man solle freistehende Objekte sichern sowie Zelte und Abdeckungen befestigen.