Bei einer Führung erfahren Teilnehmende unter anderem Wissenswertes über mittelalterliche Goldschmiedekunst. Foto: Domschatz Essen/Christian Diehl (Dortmund)
Bei einer Führung erfahren Teilnehmende unter anderem Wissenswertes über mittelalterliche Goldschmiedekunst. Foto: Domschatz Essen/Christian Diehl (Dortmund)/Archiv

Essen. Nach der coronabedingten Pause startet der Essener Domschatz wieder mit öffentlichen Führungen. Los geht es am Sonntag, 8. August.

Sonntags finden ab dem 8. August wieder öffentliche Führung durch den Domschatz statt, ab dem 14. August wird zudem an jedem Samstag eine öffentliche Führung durch den Dom angeboten. Die Führungen beginnen um 15.30 Uhr und dauern eine Stunde. Treffpunkt ist das Foyer der Domschatzkammer. Es gilt die aktuelle Corona-Schutzverordnung.

„Die Gäste dürfen sich auf spannende Informationen zur Essener Stadtgeschichte freuen, die im neunten Jahrhundert mit der Gründung eines Frauenstifts begann“, heißt es vom Bistum Essen. Dabei liege der Fokus auf den herausragenden Kunstwerken mittelalterlicher Goldschmiedekunst, für die der Essener Dom und der Domschatz berühmt seien. „Neben der regionalen und überregionalen Bedeutung, die das Essener Frauenstift im Laufe der Jahrhunderte erlangte, wird auch die noch recht junge Bistumsgeschichte in den Blick genommen“.

Das Essener Münster befindet sich am Burgplatz direkt in der Innenstadt. Es handelt sich um die Bischofskirche des Bistums Essen.

Die Teilnahme an einer der Führungen kostet sechs Euro pro Person. Eine Anmeldung ist erforderlich – entweder telefonisch unter der Rufnummer 0201 2204 -206 oder per E-Mail an [email protected].