Götz Alsmann bringt sein Programm „70 Jahre Wirtschaftswunder“ mit. Foto: Jens Koch
Götz Alsmann bringt sein Programm „70 Jahre Wirtschaftswunder“ mit. Foto: Jens Koch

Essen. Zum Finale seines Künstlerporträts wird Götz Alsmann in der Philharmonie Essen noch einmal die große Bühne bereitet: Am Sonntag, 10. April, ab 20 Uhr ist er gleich mit zwei großen Klangkörpern des WDR zu erleben – der Big Band und dem Funkhausorchester.


*Update*

Krankheitsbedingt musste Götz Alsmann seine Auftritte am Sonntag, 10. April geplanten Konzerten in der Philharmonie Essen absagen. Due TUP Essen teilt hierzu mit: „Für das Matineeprogramm der Essener Philharmoniker in der Reihe „Mit Götz Alsmann ins Konzert“ ab 11 Uhr hat sich dankenswerterweise der Musikjournalist Daniel Finkernagel bereit erklärt, die Einführung in Bruckners 9. Sinfonie zu übernehmen. Der vielseitige Moderator ist dem Essener Publikum seit längerem bekannt durch seine fachkundigen, charmanten und auch humorvollen Gespräche mit den Künstler*innen in der Reihe „Philharmonie Debüt“.

Entfallen muss hingegen das für 20:00 Uhr angekündigte Programm „70 Jahre Wirtschaftswunder“ mit dem WDR Funkhausorchester und der WDR Bigband. Eine Verlegung innerhalb der laufenden Spielzeit ist leider nicht mehr möglich. Über einen Ersatztermin in der Saison 2023/2024 wird die Philharmonie rechtzeitig informieren. Bereits gekaufte Eintrittskarten für das Konzert „70 Jahre Wirtschaftswunder“ können rückerstattet bzw. gegen Tickets für andere Veranstaltungen umgetauscht werden. Kartenkäufer*innen (auch von Online-Tickets) wenden sich dazu bitte schriftlich an das TUP-TicketCenter, II. Hagen 2, 45127 Essen oder senden eine E-Mail an tickets@tup-online.de. Rückfragen sind unter T 02 01 81 22-200 möglich.“

*Erstmeldung*

Mitbringen wird der Entertainer und Musiker sein Programm „70 Jahre Wirtschaftswunder“ und damit einige ganz besondere Perlen aus dieser Zeit. Dazu gehören etwa Songs von Kurt Edelhagen („Bei dir war es immer so schön“), Michael Harden („Rote Rosen, rote Lippen, roter Wein“), Joe Gerland („In the Mood“) und Franz Grothe („Mitternachts-Blues“). Für die gerade geborene Bundesrepublik ist das Jahr 1950 wie ein Urknall. Die Exporte überwiegen erstmals die Importe. Bald halbieren sich die Schulden und mithilfe Amerikas geht es ständig aufwärts. Regale und Brieftaschen werden voller.

Das „Wirtschaftswunder“ nimmt an Fahrt auf. Rund 70 Jahre ist das her. Wenn auch diese Zeit heute verklärt wird und nicht Ludwig Erhard, sondern die USA uns die D-Mark gebracht haben: Die Zeit bleibt unvergesslich. Zumal der „Soundtrack“ zu den Fünfzigern bis heute die Herzen bewegt. Mit Götz Alsmann werden die Songs jener Zeit lebendig. Durch den Abend führt die bekannte Schauspielerin Caroline Kiesewetter.

Karten sind erhältlich im Ticket-Center der TUP, II. Hagen 2, an der Kasse des Aalto-Theaters, Opernplatz 10, telefonisch unter 0201 81 22200 sowie online unter www.theater-essen.de.