Corona-Fallmanagement: Das Kreisgesundheitsamt setzt verstärkt auf E-Mails. Foto: Volkmann
Corona-Fallmanagement: Das Kreisgesundheitsamt setzt verstärkt auf E-Mails. Foto: Volkmann

Kreis Mettmann. Um die Corona-Fallbearbeitung und die Kontaktverfolgung zu beschleunigen, setzt das Kreisgesundheitsamt ab sofort auf E-Mails als Kommunikationsstandard. Das teilt die Kreisverwaltung mit.


„Wird dem Gesundheitsamt vom Labor ein positives PCR-Testergebnis gemeldet, erhält der Betroffene unverzüglich per Mail ein Informationspaket“, erklärt der Kreis Mettmann hierzu. Liege keine E-Mail-Adresse vor, so werde diese telefonisch beim Betroffenen erfragt.

Das per Mail übersandte Informationspaket enthalte laut Kreisverwaltung Erläuterungen zur Quarantäne, ein Selbstmeldeformular sowie die Aufforderung zur Selbstauskunft binnen 24 Stunden. „Die von der infizierten Person angegebenen engen Kontaktpersonen außerhalb des eigenen Haushalts erhalten dann gegebenenfalls eine Quarantäneverfügung vom städtischen Ordnungsamt.“

Bescheinigungen, weitere Anfragen sowie Angaben zu neu auftretenden Symptomen können ebenfalls per E-Mail an dienst53@kreis-mettmann.de gerichtet werden.

„Eine weitere Kontaktaufnahme durch das Gesundheitsamt findet bis zur Entlassung aus der Quarantäne in der Regel nicht mehr statt“, so der Kreis Mettmann. Auch die Entlassung aus der Quarantäne erfolge automatisch nach den in den Quarantänebestimmungen vorgesehenen Fristen und Bedingungen.

Informationen zu den Abläufen, Melde- und Quarantänebestimmungen finden sich auch auf der Webseite des Kreises unter www.kreis-mettmann-corona.de.