Zahlreiche Einsatzkräfte waren auf der A535 im Einsatz. Foto: Stadt Wülfrath
Zahlreiche Einsatzkräfte waren auf der A535 im Einsatz. Foto: Stadt Wülfrath

Wülfrath. Die Befreiung des in seinem Fahrerhaus eingeklemmten Lkw-Fahrers habe sich nach Informationen der Stadt Wülfrath aufgrund der steilen Böschung als „besonders schwierig“ erwiesen. Der Mann kam letztendlich per Hubschrauber ins Krankenhaus.

Am Mittwochnachmittag kam es auf der A535 bei Wülfrath zu dem Unfall, bei dem ein Lastwagenfahrer in seinem Fahrerhaus eingeklemmt worden war, nachdem der Lkw umgekippte und eine Böschung hinabrutschte.

„Unverzüglich wurde die technische Rettung eingeleitet, der Patient notärztlich versorgt und weitere Kräfte zur Einsatzstelle alarmiert“, so die Stadt Wülfrath zum Einsatz der Feuerwehr. „Aufgrund der ungünstigen Lage in der steilen Böschung gestaltete sich die Befreiung als besonders schwierig“.

Ein Landwirt half nach städtischen Informationen von einem angrenzenden Feld aus, indem er eine Böschung mittels Radlader abgetragen und den Einsatzkräften somit einen zweiten Zugang zum LKW ermöglicht hat. Der Lastwagenfahrer kam letztendlich mittels Rettungshubschraubers in eine Klinik.

Aufgrund der umfangreichen Rettungs- und Bergungsmaßnahmen war die Autobahn bis spät in die Nacht in Fahrtrichtung Wuppertal komplett gesperrt, teilt die Stadt mit. Im Einsatz waren die beiden Löschzüge Stadtmitte, die Löscheinheit Flandersbach, zwei Einsatzführungsdienste, der Tagesdienst und der Rettungsdienst der Stadt Wülfrath. Zudem drei weitere Rettungstransportwagen aus den Städten Velbert und Wuppertal, die Notarzteinsatz-fahrzeuge aus den Städten Velbert und Mettmann sowie ein Rettungshubschrauber aus Köln. Die Berufsfeuerwehr Wuppertal unterstützte mit einem 40 Tonnen Kran und der Löscheinheit Dornap. Das DRK Wülfrath sorgte für die Getränkeversorgung der Verkehrsteilnehmenden, die sich im Stau befanden sowie für die Einsatzkräfte.