Ratingen. Bei dem Zusammenstoß am Bahnübergang Auermühle am Donnerstagnachmittag ist eine 43-Jährige aus Erkrath schwer verletzt worden. Dss teilt die Polizei mit.
Wie die Feuerwehr bereits berichtete, wurde ein Auto im Bereich desunbeschrankten Bahnübergangs von einem Zug mitgerissen.
Der Polizei zufolge gaben Zeugen an, dass die 43-Jährige das Gleisbett trotz einer rot blinkenden Lichtzeichenanlage, die auf den herannahenden Zug hinwies, überquert haben soll.
Der 28-jährige Lokführer des Güterzugs hatte eine Gefahrenbremsung eingeleitet, dennoch erfasste der Zug das Auto. Der Wagen wurde erfasst und blieb letztendlich nach 50 Metern linksseitig des Gleisbetts liegen.
„Die 43-Jährige wurde durch die Wucht des Aufpralls schwer verletzt“, hieß es.
Ein 42-jähriger Krefelder sowie eine 22-jährige Langenfelderin, die beide auf der gegenüberliegenden Seite des Bahnübergangs in ihren Autos an der Lichtzeichenanlage gewartet hatten und den Unfalls gesehen haben, leisteten der Erkratherin Erste-Hilfe.
Rettungskräfte brachten die Frau nach einer notärztlichen Versorgung schließlich in ein Krankenhaus.
Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren zur Klärung des Unfallhergangs ein und das Verkehrskommissariat übernahm die weitere Bearbeitung. Zeugen, die sachdienliche Angaben zu dem Tatgeschehen tätigen können, werden gebeten, sich jederzeit mit der Polizei Ratingen, Telefon 02102 9981 6210 in Verbindung zu setzen.
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