Ratingen. Lebensgefährlich ist der Lastwagenfahrer bei dem Unfall am Montagvormittag auf der A3 bei Ratingen-Ost verletzt worden. Der 56-Jährige könnte unter dem Einfluss von Medikamenten gestanden haben.
Der 56-jährige Berufskraftfahrer übersah laut Autobahnpolizei offenbar das Stauende auf der A3 im Autobahnkreuz Ratingen-Ost in Fahrtrichtung Oberhausen. „Dabei fuhr er mit seinem 7,5-Tonner auf den Opel einer 44-jährigen Mettmannerin vor ihm auf“, hieß es. Zuvor berichtete die Feuerwehr Ratingen über den Unfall. Durch den wuchtigen Aufpralls schleuderte der Opel nach links. Der Lastwagen kollidierte dann mit einem ursprünglich vor dem Opel fahrenden Sattelzug eines 61-jährigen Leverkuseners.
„Die Feuerwehr befreite den 56-Jährigen, der aufgrund der Kollision in seinem Lkw eingeklemmt war, aus dem Fahrzeug und brachte ihn mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus“, hieß es. Die 44-jährige Mettmannerin wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Der Fahrer des Sattelzuges erlitt keine Verletzungen.
Nach ersten Ermittlungen könnte der 56-jährige Lkw-Fahrer unter dem Einfluss von Medikamenten gestanden haben, wie die Autobahnpolizei mitteilt. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet.
Die Autobahn war in Fahrtrichtung Oberhausen für eine gute Stunde voll gesperrt.