Düsseldorf. Eine E-Mail über eine angeblich notwendige Erneuerung des Lastschriftmandats könnte bei Kunden von Klarna derzeit für Verunsicherung sorgen.
Vor einer Phishing-Mail in vermeintlicher Stellvertretung des schwedischen Zahlungsanbieters Klarna warnt die Verbraucherzentrale NRW. Im Postfach landet die Nachricht unter dem Betreff „Erinnerung zur Reaktivierung Ihres Lastschriftmandats“.
„Die Anrede der Mail besteht lediglich aus einer unpersönlichen Ansprache an die weibliche Kundschaft“, so der Hinweis der Verbraucherschützer. Es folge ein Hinweis auf das angebliche Auslaufen des Lastschriftmandats zum heutigen Tage.
„Als Folge sei es nicht mehr möglich Zahlungen über Klarna zu tätigen“, erklären die Experten zum Inhalt der Nachricht. Um diese vermeintliche Information dreht sich der gesamte betrügerische Trick: Man solle sich neu legitimieren und die Reaktivierung über einen beigefügten Button durchführen.
„Wir empfehlen Ihnen nicht auf diese Aufforderung einzugehen, da es sich hierbei um einen Betrugsversuch handelt und Ihre sensiblen persönlichen Daten in die falschen Hände geraten könnten“, so die Warnung der Verbraucherschützer. Auffällig seien neben der Anrede vor allem die unseriöse Absendeadresse und die Verlinkung innerhalb der Mail.
All das deute auf einen Phishing-Versuch hin. Auf der offiziellen Webseite könne man die Forderungen selbst überprüfen ohne dabei die Verlinkung der Mail nutzen zu müssen.
Die Verbraucherzentrale NRW rät: „Diese Mail gehört daher unbeantwortet in den Spam-Ordner.“
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