Die Feuerwehr musste Teile des Daches öffen, um an alle Glutnester gelangen zu können. Foto: FW Heiligenhaus
Die Feuerwehr musste Teile des Daches öffen, um an alle Glutnester gelangen zu können. Foto: FW Heiligenhaus

Heiligenhaus. Ein Kaminbrand hat am Sonntagnachmittag, 29. Dezember, in Isenbügel einen Dachstuhlbrand verursacht. Die Löscharbeiten waren aufwendig, da Teile des Daches geöffnet werden mussten. Die Einsatzkräfte waren zwei Stunden im Einsatz.


Die Feuerwehr Heiligenhaus wurde eigenen Angaben zufolge zu einem Einfamilienhaus in Heiligenhaus Isenbügel gerufen, weil einem Gebäudeteil innerhalb eines Kaminrohrs ein Brand ausgebrochen war. Schon bei Eintreffen der ersten Kräfte griffen Flammen auf das Dach des Wohnhauses. Der Einsatzleiter ließ eineb Vollalarm für die Feuerwehr auslösen.

„Die ersten Kräfte löschten die Flammen umgehend mit einem Schnellangriff ab und konnten so schlimmeres verhindern“, berichtet die Feuerwehr. Aufwändige Nachlöscharbeiten schlossen sich an, denn um an die Brandstelle zu gelangen, mussten die Feuerwehrleute Teile der Dachkonstruktion abgetragen und das Dach teilweise öffnen, um alle Glutnester gezielt ablöschen zu können.

„Die Einsatzkräfte mussten sich mit der Schutzkleidung und schwerem Atemschutz mühsam den Weg zu den Glutnestern suchen, dazu der gefüllte Schlauch. Das alles auf dem Dach, Sicherheit geht da immer vor“, so Pressesprecher Dominic Wulf. Ein hinzugezogener Schornsteinfeger begutachtete die Anlage und nahm den Kamin außer Betrieb.

Nach einer Stunde hatten die Brandschützer das Feuer gelöscht. Insgesamt waren die Maßnahmen der Feuerwehr nach zwei Stunden abgeschlossen.

Im Einsatz waren rund 35 Kräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes sowie die Polizei.