Ein Einsatzwagen der Wülfrather Feuerwehr. Foto: Volkmann
Ein Einsatzwagen der Wülfrather Feuerwehr. Foto: Volkmann

Wülfrath. Am Dienstag, 21. Januar, ist die Feuerwehr gegen 13.40 Uhr nach Düssel gerufen worden. In der dortigen Wasserburg kam es zu einem Wohnungsbrand.


„Bei Eintreffen brannte es im Spitzboden eines Wohngebäudes, das Feuer drohte sich weiter durch den Dachstuhl auszudehnen“, berichtet ein Feuerwehrsprecher. Die Bewohner hatten sich noch vor Eintreffen der Feuerwehr in Sicherheit bringen können. Sie blieben  unverletzt.

Feuerwehrleute drangen unter Atemschutz  in das erste Obergeschoss vor. „Über die Drehleiter wurde der betroffene Bereich des Daches von den Einsatzkräften geöffnet und in Teilen abgedeckt, um an den Brandherd zu gelangen“, hieß es.

Das Feuer brachten die Brandschützer unter Kontrolle, dann erfolgten umfangreiche Nachlöscharbeiten. Der Einsatz konnte nach knapp zwei Stunden beendet werden. Für die Dauer des Einsatzes erhielt Wülfrath nachbarschaftliche Unterstützung von der Feuerwehr Mettmann. Die Kräfte besetzen mit einem Hilfeleistungslöschfahrzeug und einem Führungsdienst die verwaiste Feuer- und Rettungswache in Wülfrath. Die Feuerwehr Mettmann führte in der Zeit einen Unterstützungseinsatz  für den Rettungsdienst im Stadtgebiet durch.

Im Einsatz in Düssel waren beide Löschzüge Stadtmitte, die Löscheinheit Flandersbach, zwei Führungsdienste, der Rettungsdienst der Stadt Wülfrath sowie die Polizei.