Heiligenhaus. Vom 16. bis 23. März 2025 wird die Alte Kirche in Heiligenhaus zum Mittelpunkt der Nächstenliebe. Unter dem Motto „Vielfalt unterm Kirchendach“ lädt die Vesperkirche Niederberg zu einer Woche der Begegnung und des Teilens ein.
Täglich von 17 bis 19.30 Uhr werden im Kirchraum, in der Sakristei und im Foyer köstliche, Dreigänge-Menüs serviert. Die Gäste haben die Wahl zwischen Gerichten mit Fleisch, Halal-Speisen und vegetarischen Optionen. Zum Abschluss gibt es Kaffee und Kuchen.
Verantwortlich für die kulinarische Gestaltung ist Kai Uwe Stachelhaus vom renommierten Landhaus Stolberg in Velbert. Er ist mit seinem Team schon seit der ersten Vesperkirche dabei und weiß seine Gäste jeden Tag aufs Neue mit köstlichen Speisen zu überraschen.
Die Vesperkirche ist jedoch weit mehr als nur eine Essensausgabe. Sie ist ein Ort der Gemeinschaft, an dem Menschen zusammenkommen, ins Gespräch kommen und neue Kontakte knüpfen können. Ein umfangreiches Rahmenprogramm sorgt für zusätzliche Abwechslung und Unterhaltung.
Ein besonderer Höhepunkt sind die Gottesdienste zur Eröffnung und zum Abschluss der Vesperkirche. Am Sonntag, 16. März, um 15.30 Uhr wird der Eröffnungsgottesdienst mit den drei Heiligenhauser Pfarrern gefeiert. Zum Abschlussgottesdienst am Sonntag, 23. März, um 15.30 Uhr werden der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Dr. Thorsten Latzel, und Superintendent Wolfhard Günther erwartet.
Die Organisatoren können sich über mangelnde Unterstützung nicht beklagen. Bereits im Dezember 2024 waren die Helferlisten geschlossen, da sich genügend Freiwillige gemeldet hatten. Dennoch werden dringend Geld- und Kuchenspenden benötigt, um die Vesperkirche auch in diesem Jahr zu einem Erfolg zu machen. Ansprechpartnerin ist Verena Sarnoch, E-Mail: verena.sarnoch@ekir.de.
Die Schirmherrschaft für die Vesperkirche hat der Bürgermeister übernommen, was die Bedeutung der Veranstaltung für die Stadt Heiligenhaus unterstreicht.
Die Vesperkirche Niederberg ist ein Projekt, das auf der Unterstützung vieler Menschen basiert. Nur durch gemeinsames Engagement ist es möglich, diese wichtige Initiative, die ein Zeichen für Solidarität und Mitmenschlichkeit setzt, Jahr für Jahr umzusetzen.
In den letzten Jahren fand die Vesperkirche in Tönisheide und davor in Langenberg statt. Zu zwei Berichten mit Fotogalerie geht es hier:
Vesperkirche kam gut an: 1.600 Besucher insgesamt
Vesperkirche erfreut Gäste und Helfer – jeden Abend aufs Neue