In einer neuen Sonderausstellung im Neanderthal-Museum soll es um die Geschichte der Region gehen - die Organisatoren rufen zum Mitmachen auf. Foto: Neanderthal-Museum
In einer neuen Sonderausstellung im Neanderthal-Museum soll es um die Geschichte der Region gehen - die Organisatoren rufen zum Mitmachen auf. Foto: Neanderthal-Museum

Kreis Mettmann. Zur Geschichte des Neandertals plant das Neanderthal-Museum eine spannende neue Ausstellung, die im November 2026 eröffnet werden soll. Hierfür arbeitet das Museum mit dem renommierten Diorama-Künstler Oliver Schaffer zusammen, der aus Playmobil-Figuren beeindruckende Landschaften baut.


Die Sonderausstellung soll die Geschichte des Neandertals beleuchten und will zudem die Stimmen und Erinnerungen der Menschen, die in dieser Region leben oder gelebt haben, einbeziehen.

Deshalb ruft das Museum alle Interessierten auf, ihre persönlichen Geschichten, Erinnerungen und Objekte, die mit dem Neandertal in Verbindung stehen, zu teilen und somit aktiv an der Gestaltung der Ausstellung teilzunehmen. Ob alte Fotos, Erzählungen von Familienangehörigen oder besondere Gegenstände – jede Einsendung trägt dazu bei, ein lebendiges und authentisches Bild der Geschichte des Neandertals zu schaffen.

Die gesammelten Beiträge werden in die Ausstellung integriert und ermöglichen es, die Vielfalt der Erfahrungen und Perspektiven der Menschen im Tal zu präsentieren. Durch die Umsetzung des Neandertals als fantasievolle Playmobil-Landschaft entsteht eine spielerische, kreative und anschauliche Darstellung der Talgeschichte, die ein einzigartiges Erlebnis für alle Generationen verspricht. Das Neanderthal-Museum freut sich auf zahlreiche Beiträge und darauf, gemeinsam eine unvergessliche Ausstellung zu gestalten.

Ansprechpartnerin im Museum ist Teresa Vondrak, erreichbar unter 02104 979789 oder per E-Mail an volontariat_am@neanderthal.de. Das Museum bittet, man möge sie von der Einsendung von Materialien unbedingt kontaktieren. Vondrak werde dann über das weitere Vorgehen informieren. Die Beiträge werden bis zum 30. April gesammelt.