Mit 20 Bodycams will die Rheinbahn über eine Testphase von zwölf Monaten umfassende Erfahrungen mit dem Tragen von Körperkameras sammeln. Foto: Rheinbahn
Mit 20 Bodycams will die Rheinbahn über eine Testphase von zwölf Monaten umfassende Erfahrungen mit dem Tragen von Körperkameras sammeln. Foto: Rheinbahn

Düsseldorf. Mit insgesamt 20 Bodycams stattet die Rheinbahn ihre Mitarbeitenden der Fahrausweisprüfung und des Teams Sicherheit und Service ab Donnerstag, 1. August, probeweise aus.


Bei der auf zwölf Monate angelegten Testphase will die Rheinbahn umfassende Erfahrungen mit dem Tragen von Körperkameras sammeln.

Vorrangig besteht die Motivation laut Unternehmen darin, die „deeskalierende Wirkung der Kameras in Konfliktsituationen zu testen“.

Erste Resümees aus dem Einsatz von Bodycams bei anderen Verkehrsbetrieben sowie bei der Polizei zeigten, dass am Körper getragene Kameras zur Deeskalation beitragen können. Zusätzlich würden die Bodycams dabei helfen, eine „klare Beweislage zu schaffen, sollte es in Ausnahmefällen zu Auseinandersetzungen zwischen Fahrgästen und Mitarbeitenden der Rheinbahn kommen“.

In solchen Situationen steht bislang vielfach Aussage gegen Aussage. „Der Einsatz von Bodycams kann hier zur Objektivierbarkeit der Aussagen beitragen“, so die Rheinbahn.