Sonja Runkel (5. v. r.) hat die Auszeichnung der Unfallkasse NRW für die Stadt entgegengenommen. Foto: Jens Nieth / Unfallkasse NRW
Sonja Runkel (5. v. r.) hat die Auszeichnung der Unfallkasse NRW für die Stadt entgegengenommen. Foto: Jens Nieth / Unfallkasse NRW

Mettmann. Die Unfallkasse NRW hat vor kurzem 40 Kommunal- und Landesbetriebe während einer Feierstunde in Hattingen für ihren Arbeits- und Gesundheitsschutz ausgezeichnet, darunter die Stadt Mettmann. 

Neben der Stadt Mettmann wurde im Kreis Mettmann die WFB Werkstätten des Kreises Mettmann GmbH geehrt. Für die Stadtverwaltung durften Sonja Runkel, die Leiterin der Abteilung für Zentrale Verwaltung und Organisation und Lars Kleinen von der Fachstelle für Arbeits- und Gesundheitsschutz des Kreises Mettmann, die die Stadt Mettmann in Angelegenheiten des Arbeits- und Gesundheitsschutzes betreut, den Preis entgegennehmen. Die Stadt hat eine Prämie in Höhe von 4.500 Euro erhalten. Das Geld werde in weitere Maßnahmen für den Arbeits- und Gesundheitsschutz investiert, teilt die Stadtverwaltung mit.

Entscheidend für die Auszeichnung ist, dass die teilnehmenden Betriebe mehr als das gesetzliche Maß im Bereich Arbeits- und Gesundheitsschutz leisten und dass im Bereich Sicherheit und Gesundheit eine Weiterentwicklung und Förderung stattfindet.

Im Rahmen der Überprüfung durch die Unfallkasse wurde in der gesamten Stadtverwaltung Mettmann eine überdurchschnittlich gute Organisation von Sicherheit und Gesundheit festgestellt.

Die 40 Betriebe, die in diesem Jahr ausgezeichnet wurden, stammen aus sehr unterschiedlichen Bereichen. Egal ob es sich um eine Sparkasse, Stadtverwaltung oder um eine Klinik handelt, sie alle haben die Beurteilung von Präventionsexperten bestanden. Grundlage ist ein Bewertungskatalog und die persönliche Prüfung von Experten der Unfallkasse NRW, die nach einem Punktesystem den Arbeits- und Gesundheitsschutz bewerten.

Mit den Prämien soll ein Anreiz geschaffen werden, den Arbeits- und Gesundheitsschutz in Betrieben systematisch zu verankern und zu verbessern. „Davon profitieren wir alle. Und deshalb werden wir auch weiterhin dafür sorgen, dass dem Arbeits- und Gesundheitsschutz ein ganz besonderer Stellenwert eingeräumt wird. Das gilt für die Kolleginnen und Kollegen auf dem Baubetriebshof ebenso wie in den Kitas und in der Verwaltung“, sagt Bürgermeisterin Sandra Pietschmann.