Sparkassen-Kunden müssen aufpassen: Hier lauert Betrug. Foto: Volkmann
Sparkassen-Kunden müssen aufpassen: Hier lauert Betrug. Foto: Volkmann

Düsseldorf. Kunden der Sparkasse sind jüngst in das Visier von Kriminellen geraten. Mit einer dubiosen E-Mail über eine angeblich ablaufende PushTAN sollen Nutzer dazu gebracht werden, sensible Daten preiszugeben.

Der Betreff der Mail lautet konkret „Ihre PushTAN-Verbindung läuft ab“ – davor warnt die Verbraucherzentrale, deren NRW-Redaktion erklärt, die Nachricht spiele gezielt auf die Nutzung der PushTAN-App an, die „für viele Bankkunden ein alltäglicher Teil ihrer Bankgeschäfte darstellt“.

In der E-Mail behaupten die Kriminellen, die Registrierung für die Nutzung der PushTAN-App sei am 3. März ausgelaufen. Nun sei eine Verlängerung der Registrierung erforderlich.

„Um Unterbrechungen im Service zu vermeiden, wird den Empfängern nahegelegt, die Verlängerung ihrer Registrierung rechtzeitig vor Ablauf des aktuellen Zeitraums durchzuführen“, erklären die Verbraucherexperten zum Inhalt der gefälschten E-Mail im Namen der Sparkasse.

Nutzer werden dazu angehalten, einen roten Button mit der Aufschrift „Registrierung verlängern“ anzuklicken. Das solle angeblich bei der schnellen Lösung des Problems helfen.

Besonders perfide: Die Mail wirke auf den ersten Blick seriös, da sie in einem nüchternen Ton verfasst ist und keine offensichtlichen Rechtschreibfehler enthält, warnt die Verbraucherzentrale.

Aber: „Die Sparkasse, wie auch andere Banken, verschicken keine derartigen Aufforderungen per E-Mail, die direkt zum Klicken auf einen Link auffordern“, hieß es. Die Nachricht solle man daher in den Spam-Ordner schieben.