Nutzer von Airbnb sollten vorsichtig sein bei dubiosen E-Mails mit Zahlungsaufforderungen. Foto: Volkmann
Nutzer von Airbnb sollten vorsichtig sein bei dubiosen E-Mails mit Zahlungsaufforderungen. Foto: Volkmann

Wien. Die Herbstsaison nutzen Kriminelle, um Kunden von Airbnb um Geld zu bringen. Aufpassen sollte man laut Verbraucherschützern bei E-Mails, die auf eine externe Webseite verlinken. 


Im Internet kursieren täglich neue Betrugsmaschen. Derzeit könnten Nutzer von Airbnb bei einer Buchung auf E-Mails aufmerksam werden, in denen es angeblich um Informationen von einem Vermieter geht. Die Verbraucherschutzplattform „Watchlist Internet“ warnt vor dem Trick.

Besonders vorsichtig solle man demnach sein, falls man eine Unterkunft per E-Mail buchen soll. Dann nämlich könnte es sein, dass Kriminellen die Airbnb-Nutzer von der Plattform weg und auf eine externe Seite locken wollen. Dort wird dann eine Zahlung verlangt und das Geld ist weg.

Konkret geht es bei dem Trick laut Watchlist Internet darum, dass Betrüger einen gefälschten Booking.com-Link senden. In der zugehörigen E-Mail erklären die Kriminellen, es geben technische Probleme mit dem Buchungskalender von Airbnb und weil man die Unterkunft auf mehrerer Plattformen anbiete, solle man nun „Booking.com“ nutzen, weil das die Hauptseite sei und man keine Gebühren zahlen müsse.

Die Verbraucherschützer warnen: Der angebliche Buchungslink führe auf eine gefälschte Website. Dort seien dann die persönlichen Daten bereits erfasst. Per Banküberweisung solle man die Unterkunft bezahlen. „Wenn Sie bezahlen, geht das Geld direkt an Kriminelle“, so Watchlist Internet.

Der wichtigste Rat der Experten: „Unterkünfte werden direkt über Airbnb gebucht. Fordern Vermieter zu einer Zahlung per E-Mail auf, handele es sich um Betrug.