Landrat Thomas Hendele mit Dr. Thomas Nasse, ärztlicher Leiter des Impfzentrums, und Mirko Braunheim, der die organisatorische Leitung verantwortet. Foto: Kreis Mettmann
Landrat Thomas Hendele mit Dr. Thomas Nasse, ärztlicher Leiter des Impfzentrums, und Mirko Braunheim, der die organisatorische Leitung verantwortet. Foto: Kreis Mettmann

Kreis Mettmann. Der Kreis Mettmann zieht nach dem Impfstart am Montag eine positive Bilanz. Trotz widriger Wetterbedingungen hatten fast alle Senioren ihren Termin wahrgenommen. 

„Das ist ein lang herbeigesehnter Tag für die Menschen im Kreis. Seit Mitte Dezember ist unser Impfzentrum betriebsbereit. Heute kann es hier endlich losgehen“, so Landrat Thomas Hendele am Montag im Impfzentrum.

Trotz der Wetterlage hatten es am ersten Tag fast alle 275 Senioren, die zwischen 14 und 20 Uhr einen Termin für ihre Erstimpfung hatten, ins Impfzentrum nach Erkrath geschafft. Lediglich 14 Termine wurden nicht wahrgenommen. Wer am Montag nicht kommen konnte, konnte sich auch am Dienstag noch impfen lassen.

Schon vor 13 Uhr tummelten sich die ersten Impfkandidaten vor dem Impfzentrum, obwohl die Pforten eigentlich erst um 14 Uhr öffnen sollten. „Viele wollten eben wegen des Wetters auf Nummer sicher gehen und waren deshalb schon bis zu zwei Stunden vor ihrem Termin da“, berichtet der organisatorische Leiter des Impfzentrums, Mirko Braunheim. „Wir haben dann eben schon ein bisschen früher angefangen.“

Auch aus ärztlicher Sicht ist der Impfbetrieb gut verlaufen. „Die Impflinge waren gut vorbereitet, sodass die eigentliche Impfung zügig vonstatten ging. Dass die meisten eine Begleitperson dabei hatten, war auch für die Ärzte eine Hilfe“, betätigt Dr. Thomas Nasse als ärztlicher Leiter des Impfzentrums.

Für die kommenden Tage erwarten die Impfzentrumsleiter, dass auch vor dem Hintergrund der Wetterbesserung alles noch geordneter ablaufen wird. Jedenfalls bittet Mirko Braunheim alle Impflinge dringend, sich an die vorgegebenen Termine zu halten: „Denn sowohl Wartezeiten als auch Leerlauf möchten wir natürlich vermeiden.“