Feuerwehr Unfall Ratingen
Rettungskräfte waren in Ratingen-Homberg im Einsatz. Foto: Feuerwehr Ratingen

Ratingen. Zu dem Unfall am Montagnachmittag ist es offenbar gekommen, weil ein 53-Jähriger Sattelzug-Fahrer eine rote Ampel zu spät bemerkte und auf einen stehenden Wagen prallte. Das berichtet die Polizei.


Gegen 14.30 Uhr war es in Homberg am Montag zu einem schweren Unfall gekommen, das berichtet zuvor bereits die Feuerwehr. Ein 53-Jähriger war mit seinem Sattelzug aus Aachen auf der Brachter Straße in Fahrtrichtung Innenstadt unterwegs – er bemerkte laut Polizei „die Rotlicht zeigende Lichtzeichenanlage zu spät“ und fuhr in Höhe des Park-and-Ride-Parkplatzes vor der Autobahnanschlussstelle Ratingen-Ost auf einen an der Ampel wartenden Audi auf. Die Rettungskräfte rückten aufgrund der „größeren Anzahl von verletzten und betroffenen Personen“ unter erhöhter Alarmstufe aus.

Das Auto durch die Wucht des Aufpralls gegen den Range-Rover eines 36-jährigen Düsseldorfers und im Anschluss an einem Lkw eines 45-Jährigen aus Düsseldorfer gedrückt. Erst dann kam der Wagen zum Stehen.

„Der 56-jährige Audi-Fahrer aus Ratingen wurde hierbei schwerstverletzt und wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen mittels Rettungshubschrauber einer Unfallklinik zugeführt“, so die Polizei. Kräfte der Feuerwehr bargen den Mann zuvor aus seinem Auto.

Der Fahrer des Rovers wurde leicht verletzt; die anderen Unfallbeteiligten blieben unverletzt. Den entstandenen Gesamtschaden schätzt die Polizei auf etwa 140.000 Euro. Für die Zeit der Unfallaufnahme wurde die Brachter Straße komplett gesperrt.