DKB-Kunden müssen aufpassen: Eine Phishing-Mail lässt sich allerdings leicht enttarnen, denn sie enthält den oben sichtbaren Code. Bild: Volkmann/V
DKB-Kunden müssen aufpassen: Eine Phishing-Mail lässt sich allerdings leicht enttarnen, denn sie enthält den oben sichtbaren Code. Bild: Volkmann/VZ NRW

Düsseldorf. Wer als DKB-Kunde derzeit eine E-Mail mit dem Freischaltcode 4F01233DK in seinem Postfach findet, sollte vorsichtig sein. 

Die Kundschaft der Deutschen Kreditbank (DKB) steht zum Start der Woche im Fokus von Betrügern. Die Kriminellen versuchen es mit einer Phishing-Mail , die insgesamt sehr minimalistisch gehalten ist. Die Verbraucherzentrale warnt vor dem Trick.

Die Mail sei sehr kompakt gehalten und beginne mit einem schlichten „Hallo“, erklärt die NRW-Redaktion der Verbraucherschützer. „Anschließend wird behauptet, dass das Konto sowie die Karte gesperrt seien“.

Der Trick der Kriminellen: Um das Konto wiederherzustellen, soll man seine Daten über einen Link innerhalb der Mail bestätigen.

Besonders kurios: In der Mail findet man auch den Freischaltcode „4F01233DK“. „Dieser Code befindet sich aber nicht etwa individuell angepasst nur in dieser Mail, sondern in jeder Mail, die uns zugeschickt wurde, befindet sich dieser identische Code“, teilt die Verbraucherzentrale mit. Die Masche lässt sich also bereits hierdurch einfach enttarnen.

Weitere Hinweise sich die indirekte Anrede und der typische Aufbau.

„Wir empfehlen wie immer zu Ihrem eigenen Schutz, die Mail unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben, damit dieser lernt solche oder ähnliche Mails abzufangen, bevor sie in Ihrem Posteingang landen“, so der Rat der Verbraucherzentrale.