Informationen aus sicherer Quelle gibt es über die offiziellen Kanäle der Targobank. Foto: Volkmann
Informationen aus sicherer Quelle gibt es über die offiziellen Kanäle der Targobank. Foto: Volkmann

Düsseldorf. Nicht nur Sparkassen-Kunden stehen zum Ende der Woche im Fokus von Kriminellen, sondern auch jene der Targobank. Wer sein Konto dort führt und eine E-Mail, die angeblich von dem Geldinstitut stammt, sollte besonders aufmerksam sein.


Eine „Reihe an Phishing-Mails im Namen der Targobank“ registriert die Verbraucherzentrale und warnt eindringlich vor dem Trick. Die Nachricht kommen unter dem Betreff „Wichtige Aktualisierung Ihrer Informationen“ an. Die Betrüger geben darin vor, man müsse seine Kontoinformationen vor dem Hintergrund einer knappen Frist bis zum 15. März kontrolliert und aktualisiert haben.

„Dies umfasst persönliche Angaben, Kontaktdetails sowie Zahlungsinformationen“, so die NRW-Redaktion der Verbraucherzentrale. Diese Forderungen seien bereits besonders problematisch. Die Kriminellen erhöhen den Druck, indem sie angeben, man müsse den aktuellen Datenschutzanforderungen gerecht werden und das Update durchführen, andernfalls könnte es zu einer Deaktivierung des Kontos gekommen.

„Ein bereitgestellter Link soll zum Aktualisieren der Daten dienen“, so die Verbraucherexperten. „Wir empfehlen Ihnen jedoch nicht auf den Link zu klicken, sondern diesen Betrugsversuch zu ignorieren und unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben“.

Die Verbraucherzentrale gibt zudem einen wichtigen allgemeinen Hinweis: Eine direkte Verlinkung zu einem Aktualisierungsvorgang im Namen einer Bank solle immer Misstrauen bei Kunden auslösen, da „Banken keine sensiblen Daten innerhalb einer derartigen Mail abfragen würden“.