Zahlungsdaten sollten Jimdo-Kunden ausschließlich über die offizielle Webseite überprüfen. Foto: Volkmann
Zahlungsdaten sollten Jimdo-Kunden ausschließlich über die offizielle Webseite überprüfen. Foto: Volkmann

Wien. Wer seine Webseite über Jimdo betreibt, sollte vorsichtig sein, falls eine E-Mail im Postfach landet, in der es um angebliche Zahlungsprobleme geht. Es handelt sich dann womöglich um Phishing.

Das Verbraucherportal „Watchlist Internet“ warnt vor einer aktuelle Maschen, mit der Betrüger an sensible Daten von Kunden des Dienstleisters Jimdo gelangen wollen. „Wenn Ihre Website über Jimdo läuft, haben es Kriminelle aktuell vermehrt auf Ihre Daten und Ihr Geld abgesehen“, so der Hinweis der österreichischen Verbraucherschützer. Der Trick könnte auch bei Jimdo-Kunden in Deutschland kursieren.

Konkret werden laut „Watchlist Internet“ gefälschte E-Mails mit dem folgenden Betreff versandt: „Last reminder: renewal of your domain name“.

Betrüger versuche, Jimdo-Nutzer zu Zahlungen zu bewegen. In der Nachricht wird  behauptet, dass das Abonnement abgelaufen sei. „Anschließend wird angegeben, dass ein Abbuchungsproblem der Grund für die Kontaktaufnahme wäre“, so die Experten. Eine Sperre könne man angeblich verhindern, indem man den Link hinter dem Button „Renew Subscription“ aufruft, um eine Zahlung zu leisten.

„Tun Sie dies auf keinen Fall – Ihr Geld landet hier direkt in den Taschen Krimineller“, so die ausdrückliche Warnung der Verbraucherschützer.