Die persönlichen Daten sollte man ausschließlich über die offiziellen Kanäle von Klarna überprüfen. Foto: Volkmann
Die persönlichen Daten sollte man ausschließlich über die offiziellen Kanäle von Klarna überprüfen. Foto: Volkmann

Düsseldorf. Nutzer von Klarna sollte vorsichtig sein, falls eine E-Mail im Namen des Zahlungsdienstleisters im Postfache landet. Es könnte sich vor allem dann um Phishing handeln, wenn es in der Nachricht um eine Erneuerung des Lastschriftmandats geht. 


„Besonders häufig“ habe man die aktuelle Phishing-Mail im Namen von Klarna erhalten, warnt die NRW-Redaktion der Verbraucherzentrale. Die Kundschaft des Zahlungsanbieters sollte demnach vorsichtig beim Öffnen derartiger Nachrichten sein.

Die Mai landet laut Verbraucherschützern unter dem folgenden Betreff im Postfach: „Aktion erforderlich: Erneuerung Ihres Lanstschriftmandat“ (sic!).

Der Tippfehler in dieser Eingangszeile ist ein erstes Indiz, das auf einen Betrugsversuch hinweist. „Zu Beginn der Mail wird dieser Fehler in der Überschrift jedoch nicht wiederholt“, so die Verbraucherzentrale. Allerdings ist die unpersönlichen Anrede ebenfalls typisch für Phishing.

Anschließend schreiben die Kriminellen in der dubiosen E-Mail, dass ein Lastschriftmandat für das Kundenkonto am 23. Mai ablaufe und danach keine Zahlungen mehr über Klarna möglich seien. Man müsse nun eine erneute Legitimation vor Ablauf der Frist vornehmen, um den Zahlungsstopp zu verhindern.

Typisch für eine betrügerische E-Mail: Ablaufen solle das über einen Button mit der Aufschrift „Jetzt reaktivieren“ – und zwar „schnellstmöglich“, wie es in der E-Mail heißt.

„Da es sich hierbei jedoch um einen Betrugsversuch handelt empfehlen wir Ihnen nicht auf den Button zu klicken, sondern diese Mail unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben“, so der dringende Rat der Verbraucherzentrale. Bei dieser Art von Mails solle man die Absendeadresse überprüfen, da diese „wie beispielsweise im vorliegenden Fall nicht im Zusammenhang mit der Firma Klarna steht“.