Kunden der ING könnten aktuell mit einer Betrugsmasche konfrontiert werden. Foto: Volkmann
Kunden der ING könnten aktuell mit einer Betrugsmasche konfrontiert werden. Foto: Volkmann

Düsseldorf. Wer bei der Direktbank ING sein Konto führt, könnte derzeit dubiose E-Mails von Betrügern bekommen. Es geht um eine angebliche Überprüfung der Kundendaten. 

Nicht nur die Kundschaft der Sparkasse gerät aktuelle in Visier von Kriminellen, sondern auch jene der ING. Die Verbraucherzentrale warnt vor einer neuen Masche. Der NRW-Redaktion der Verbraucherschützer liegt eine E-Mail vor, die mit einer indirekten Anrede beginnt und in der anschließend ein Dank für das Vertrauen der Kundschaft ausgesprochen wird.

„Funktionalität, Design und Sicherheit sollen gesteigert werden, weswegen die Kundendaten regelmäßig überprüft werden müssen“, so die Verbraucherzentrale zum Inhalt der Faker-Nachricht. „Man müsse sich lediglich auf der Homepage amelden, die Schritte befolgen und seine Daten überprüfen“.

Der Ton der Nachricht ändert sich allerdings, denn anschließend drohen die Betrüger mit einer angeblichen Vorladung zu einem persönlichen Gespräch. Die Daten müssten bis zum  25. Februar überprüft worden sein.

„Die Drohung entpuppt sich als leer, da die ING eine filiallose Bank ohne vor Ort Kundenservice in Deutschland ist und eine persönliche Vorladung damit ausgeschlossen“, so die Verbraucherzentrale. Spätestens hieran lasse sich der Betrugsversuch erkennen. die Mail solle man in den Spam-Ordner schieben.