Kunden dieser Bank sollen ausgetrickst werden: Betrug

Düsseldorf. Die Kundschaft verschiedener Banken gerät regelmäßig in das Visier von Betrügern. Diesmal trifft es die Kontonutzer der Consorsbank, die Kriminelle mittels Phishing austricksen wollen. 

Die Kundschaft der Consorsbank sieht sich laut Warnung der NRW-Redaktion der Verbraucherzentrale mit einer Phishing-Mail konfrontiert, die unter dem Betreff „Веѕtätіgеn Ѕіе Іhr ЅесurеРluѕ аnhаnd dеr Аnlеіtung“ in den Mailpostfächern landen kann. Bemerkt man als Kontoinhaber bei der Direktbank – die ein Tochterunternehmen der französischen Großbank BNP Paribas ist – eine solche Nachricht, sollte man entsprechend vorsichtig sein und möglich keine Verlinkungen anklicken.

Die Kriminellen offenbaren den Trick ungewollt schon zu Beginn der E-Mail: Die Nachricht beginnt mit einer unpersönlichen Anrede. Das ist ein deutlicher Hinweis auf einen Phishing-Versuch.

Im Text Anschluss werde beschrieben, dass das sogenannte „Consorsbank SecurePlus“ am heutigen Tage ablaufe und ohne Bestätigung nicht mehr genutzt werden könne, schreibt die Verbraucherzentrale. Man müsse andernfalls einen neuen Phototan-Brief bestellen.

Um all den Aufwand zu vermeiden, solle man den nachfolgenden Schritten folgen. Typisch Phishing solle das über einen Button erfolgen. Der trägt laut Verbraucherschützern im konkreten Fall die Aufschrift „Einloggen“.

„Wir empfehlen Ihnen sich nicht von der Deadline am heutigen Tage verunsichern zu lassen, sondern die Ruhe zu bewahren und nicht auf die Aufforderung einzugehen“, mahnen die Experten. Es handele sich um einen Betrugsversuch, der unbeantwortet in den Spam-Ordner verschoben werden sollte.

Hinweise gibt es mehrere: Die unseriöse Absendeadresse, die unprofessionelle Aufmachung der Mail – und auch der Name „Consorsbank“ wird am Ende der Nachricht mittels verschiedener Buchstaben falsch geschrieben. Statt eines „a“ wird ein Alpha verwendet, statt eines „C“ das mathematische Zeichen für eine Teilmenge.