Düsseldorf. Kundinnen und Kunden von Spotify geraten derzeit ins Visier von Kriminellen: Laut aktueller Warnung der Verbraucherzentrale ist eine E-Mail im Umlauf, bei der es um ein angebliches Problem mit dem Zahlungskonto geht.
Kurz vor dem Wochenende sind bei der Verbraucherzentrale vermehrt Phishing-Mails angekommen, die angeblich von dem Audio-Streaming-Dienst Spotify stammen.
Die Nachricht wirkt bereits auf den ersten Blick dubios: In der Mail wird auf eine Anrede verzichtet, stattdessen geht es direkt um eine Problembeschreibung. Es gäbe Probleme mit dem verknüpften Konto, hießt es in dem digitalen Schreiben. Der nächste Monat sei nicht gezahlt worden.
Die Betrüger erhöhen den Druck: Die Mitgliedschaft sei nur noch diesen Monat aktiv und würde danach angeblich danach ausgesetzt.
„Weiter heißt es, dass einige Informationen zu fehlen scheinen, man sich aber selbstverständlich freuen würde Sie wieder bei Spotify zu begrüßen“, schreibt die Verbraucherzentrale in ihrer Warnung. Die Betrüger wollen an die Daten der Kundinnen und Kunden gelangen und geben daher in der E-Mail einen Link an. Denn solle man jedenfalls nicht anklicken, so der Rat der Verbraucherschützer. Es handele sich bei der E-Mail um das angebliche Problem mit dem Zahlungskonto eindeutig um eine Phishing-Mail, mit der „versucht wird an Ihre sensiblen Daten zu gelangen“.
Bereits das verzogene Spotify-Logo zu Beginn der Mail lasse an der Echtheit zweifeln. „Der Aufbau, die fehlende Anrede und die Absende-Adresse geben dann den Rest“, hieß es. „Wir empfehlen wie immer diese und ähnliche Mails unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben.“
- Redaktion
- Kontakt
…knipst oft Fotos in Schräglage, um die Lokalnachrichten aus dem Kreis Mettmann zu bebildern und nennt das dann „Fotokunst“. Spezialgebiete sind Rechtsthemen, Internet, Technik und Unterhaltung. Er ist mit der Kamera oft in Neviges unterwegs. Spielt Brettspiele und Videogames.
Motto: „Online ist für alles Platz“