Mettmann. Am Mittwoch, 11. Juni, hat die Feuerwehr gegen kurz nach 17.30 Uhr am Goldberger Teich ein Kind gerettet.
„Ein Kind war auf dem teilweise ausgetrockneten Teichgelände in eine schlammige Vertiefung geraten und dort bis zur Hüfte im zähen Untergrund eingesunken“, berichtet die Feuerwehr Mettmann. Das Kind konnte sich aus eigener Kraft nicht mehr befreien.
„In unmittelbarer Nähe befand sich ein weiteres Kind, das glücklicherweise nicht betroffen war, aber verständlicherweise stark unter Schock stand“, hieß es.
Einsatzkräfte, die mit Leinen gesichert und mit einem Rettungsboard ausgestattet waren, bahnten sich den schwierigen Weg durch das Gelände.
Mit Schaufeln und viel Geduld gelang es schließlich, das Kind vorsichtig und unverletzt aus dem Schlamm zu befreien und anschließend mithilfe des Rettungsboards ans Ufer zu bringen. Dort wurde es von Rettungskräften betreut und konnte wohlbehalten den Eltern übergeben.
Bürgermeisterin Sandra Pietschmann zeigte sich im Anschluss besorgt über die Situation vor Ort und steht bereits im Austausch mit dem Bergisch-Rheinischen Wasserverband, um Maßnahmen zu besprechen, die die Sicherheit an Gewässern erhöhen.