Düsseldorf. Die Kundschaft der Sparda-Bank gerät derzeit in das Visier von Kriminellen. Mit einer dubiosen E-Mail wollen die Betrüger Daten abfangen.
Eine Warnung spricht die Verbraucherzentrale NRW an die Kunden der Sparda-Bank aus: Die Kundschaft sähe sich mit einer großen Anzahl an Phishing-Mails konfrontiert. Im Postfach können demnach E-Mails landen, die den folgenden Betreff tragen: „Ihre Sparda-Bank lädt Sie ein, Ihre Situation bis zum 10. Juli 2024 zu klären“.
So lang die Betreffzeile auch ist, der Text der Nachricht selbst ist kurz gefasst: In der Fake-Nachricht werden Nutzer mit einer für Phishing-Versuche typischen unpersönlichen Anrede angesprochen, aufgrund der Fristsetzung könnte man dennoch beim Lesen verunsichert werden.
Die Kriminellen geben vor, die primäre Telefonnummer sei angeblich nicht aktiviert. Genau das sei aber für eine problemlose Kontoverwaltung notwendig.
„Es wird nicht genauer spezifiziert was eine primäre Telefonnummer ist und wie genau man eine Telefonnummer aktiviert“, erklären die Verbraucherschützer. „Im Folgenden wird lediglich davon gesprochen, dass man die Telefonnummer über den beigefügten Link bestätigen solle“.
Die Verbraucherzentrale NRW mahnt jedoch zu Vorsicht: Man solle weder der Aufforderung nachkommen noch die E-Mail beantworten.
Stattdessen solle man die Fake-Nachricht im Namen der Sparda-Bank in den Spam-Ordner verschieben. „Diese Mail ist recht schnell als Phishing-Mail zu entlarven, aufgrund der unprofessionellen Aufmachung und unseriösen Absendeadresse“, so die Experten.
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