Zahlungen und die Kommunikation sollte man bei Buchungen auf Booking.com ausschließlich über das Reiseportal selbst abwickeln. Foto: Volkmann
Zahlungen und die Kommunikation sollte man bei Buchungen auf Booking.com ausschließlich über das Reiseportal selbst abwickeln. Foto: Volkmann

Düsseldorf. Die Kundschaft der Reisebuchungsplattform „Booking.com“ gerät derzeit in das Visier von Betrügern. Mit einer dubiosen E-Mail sollen Daten abgefangen werden.


Die Verbraucherzentrale NRW warnt derzeit die Kundschaft von Booking.com vor einer neuen Phishing-Masche. Zahlreiche E-Mails mit dem Betreff „Ihre Zahlungsinformationen müssen aktualisiert werden“ seien im Umlauf, so die Experten. Kriminellen wollen damit sensible Zahlungsdaten abfangen.

Die Betrüger gaukeln vor, es bestehe mit der „hinterlegten Zahlungsmethode“ ein Problem. Näher gehen die Kriminellen darauf aber nicht ein. Man soll über einen in die E-Mail eingefügten Button die Zahlungsdaten aktualisieren oder neu hinzufügen.

„Für das Fortsetzen Ihrer vermeintlichen Buchung sei dies innerhalb von 48 Stunden notwendig“, so die Verbraucherzentrale NRW weiter. „Wenn Sie der Aufforderung nicht innerhalb dieser Frist nachgehen, werde die Buchung storniert“. Gerade von dieser kurzen Frist solle man sich nicht verunsichern lassen, warnen die Verbraucherschützer.

Dass es sich hier um keine echte Mail des Unternehmens handele, lasse sich an der unpersönlichen Anrede und der unseriösen Absenderadresse erkennen. „Wir raten Ihnen die Aufforderung zu ignorieren und solche Betrugsversuche immer unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben“, so die Verbraucherzentrale NRW in ihrem Warnhinweis.