Kreis Mettmann. Einsatzkräfte der Polizei haben am Mittwoch in mehreren kreisangehörigen Städte schwerpunktmäßige Verkehrskontrollen durchgeführt.
Von 7 bis 14 Uhr war die Polizei in Ratingen, Hilden, Langenfeld und Monheim am Rhein aktiv, um Kontrollen durchzuführen. Ziel der Aktion war eine Verbesserung der Sicherheit von Passanten und Radfahrern. Die Beamten führten Präventionsgespräche, ahndete jedoch auch insgesamt 167 Fällen repressiv. 64 Maßnahmen der Maßnahmen richteten sich laut Behörde gegen Radfahrer und Fußgänger, 103 gegen Kraftfahrzeugführer.
„Bei den Radfahrenden wurden insbesondere Maßnahmen wegen der Nichtbeachtung der Verkehrsflächennutzung geahndet“, so die Behörde. Bei den Maßnahmen gegen Autofahrer wurden seien hauptsächlich Verstöße beim Abbiegen oder bei der Gewährung der Vorfahrt geahndet worden, hieß es. Die Einsatzkräfte leiteten zudem drei Ermittlungsverfahren wegen des Fahrens ohne Versicherungsschutz ein.
Bilanzen aus den Städten
In Ratingen wurden laut Polizei insgesamt 32 Verstöße festgestellt: Davon 15 bei Fußgängerinnen und Fußgängern sowie Radfahrenden. Hierbei wurde elfmal die Verkehrsflächennutzung missachtet. Zudem kam es zu 17 Verstößen bei Autofahrenden.
In Hilden ahndeten die Einsatzkräfte fünf Verstöße bei den „schwachen“ Verkehrsteilnehmern (hier auch vornehmlich aufgrund von Nichtbeachtung der Verkehrsflächennutzung) sowie 17 bei Autofahrenden.
In Langenfeld und Monheim am Rhein kam es lediglich zu neun Verstößen bei den zu Fuß Gehenden und Radfahrenden, jedoch zu 47 bei den Autofahrern. Bei letzterer Gruppe hoben sich die Verstöße beim Abbiegen oder bei der Gewährung der Vorfahrt ab.